Sächsischer Literaturpreis
Der Sächsische Literaturpreis, offiziell: Literaturpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, ist ein deutscher Literaturpreis. Er wird unter der Bezeichnung „Literaturpreis“ seit 2012 vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst „für Werke (Manuskripte und Bücher) aus den letzten Jahren in den Bereichen Lyrik, Prosa und Dramatik bzw. für das Gesamtwerk eines Autors“[1] in zweijährlichem Turnus vergeben und war mit 5500 Euro dotiert;[2] seit 2018 beträgt die Dotierung 10.000 Euro.[3] Der Preisträger wird von einer Jury aus fünf Mitgliedern bestimmt, die vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst für die Dauer von sechs Jahren berufen werden. Gewünscht ist, dass der Preisträger einen besonderen Bezug zu Sachsen habe. Zwischen 2006 und 2010 wurde der Preis unter der Bezeichnung „Literaturförderpreis“ verliehen.[4]
Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literaturpreis
- 2022: Lukas Rietzschel
- 2020: Daniela Krien
- 2018: Róža Domašcyna
- 2016: Franziska Gerstenberg für So lange her, schon gar nicht mehr wahr (Erzählungen)
- 2014: Jan Kuhlbrodt
- 2012: Andreas Altmann
Literaturförderpreis
- 2010: Jens Wonneberger
- 2008: Undine Materni
- 2006: Thomas Böhme
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Sächsischer Literaturpreis auf literaturport.de, abgerufen am 18. Juli 2016
- ↑ Sächsischer Literaturpreis 2016 geht an Franziska Gerstenberg auf boersenblatt.net, 18. Juli 2016, abgerufen am 18. Juli 2016
- ↑ Róža Domašcyna erhält Sächsischen Literaturpreis 2018, medienservice.sachsen.de, 17. April 2018, abgerufen am 18. Juli 2018
- ↑ Verleihung des Literaturpreises des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst an Jan Kuhlbrodt auf medienservice.sachsen.de, 29. Oktober 2014, abgerufen am 18. Juli 2016