Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft

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Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
— SMEKUL —

Wappen des Freistaates Sachsen
Staatliche Ebene Land
Stellung Oberste Landesbehörde
Hauptsitz Dresden, Sachsen
Behördenleitung Wolfram Günther (Grüne), Staatsminister
Haushaltsvolumen 691,9 Mio. Euro (2020)[1]
Netzauftritt www.smekul.sachsen.de
Staatsminister Wolfram Günther (Grüne)

Das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) ist als Umwelt- und Landwirtschaftsministerium eine Oberste Landesbehörde des Freistaates Sachsen mit Sitz in der Landeshauptstadt Dresden. Staatsminister ist Wolfram Günther (Grüne), Staatssekretäre sind Gerd Lippold und Gisela Reetz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium wurde 1998 als Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) aus dem Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten und dem Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung gebildet. Die Landesentwicklung war dann dem Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI) und ist seit 2019 unter dem Namen Regionalentwicklung dem gleichnamigen Ministerium unter Leitung des bisherigen Umwelt- und Landwirtschaftsministers zugeordnet.

Seinen heutigen Namen besitzt das Ministerium seit 2019.

Organisationsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium gliedert sich in eine Hausleitung sowie in sechs Abteilungen:[2]

  • Abteilung 1 – Verwaltung und Recht
  • Abteilung 2 – Grundsatzfragen, EU-Förderung, Markt
  • Abteilung 3 – Land- und Forstwirtschaft
  • Abteilung 4 – Wasser, Boden, Wertstoffe
  • Abteilung 5 – Natur-, Immissions- und Strahlenschutz
  • Abteilung 6 – Energie und Klimaschutz

Nachgeordneter Geschäftsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den nachgeordneten Behörden gehören: Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, die Staatsbetriebe Sachsenforst, Sächsische Gestütsverwaltung, Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft (BfUL) und die Landestalsperrenverwaltung (LTV). Zu den weiteren nachgeordneten Einrichtungen gehören die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) und im Schloss Reinhardtsgrimma die Staatliche Fortbildungsstätte Reinhardtsgrimma.

Aufgaben des Ministeriums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Staatsministerium befasst sich mit Umweltpolitik und Belangen des Umweltschutzes. Es ist außerdem für die ländliche Entwicklung und für die Landwirtschaft zuständig. Der Immissionsschutz einschließlich des Strahlenschutzes fällt in seine Zuständigkeit.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Haushaltsplan 2019/2020. (PDF; 2,2 MB) Einzelplan 09 – Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft. In: finanzen.sachsen.de. Sächsisches Staatsministerium der Finanzen (SMF), S. 17, abgerufen am 10. Februar 2020.
  2. Aufgaben, Organisation. In: smul.sachsen.de. Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, abgerufen am 10. Februar 2020.