Saadet Sönmez

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Saadet Sönmez (* 10. Juni 1972 in Üsküdar) ist eine türkisch-deutsche Sozialpädagogin, Politikerin (Die Linke) und Mitglied bei der Föderation der demokratischen Arbeitervereine (DIDF).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sönmez ist Diplom-Sozialpädagogin und war in der Psychosozialberatung einer Klinik in Frankfurt am Main tätig. Sie ist Mitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und gehört seit 2008 der hessischen Linkspartei an. Bei der Landtagswahl in Hessen 2018 kandidierte sie auf Listenplatz 7 der Linkspartei. Ihr gelang der Einzug als Abgeordnete in den hessischen Landtag.[1] Sie ist migrations- und integrationspolitische Sprecherin ihrer Fraktion und gehört dem Unterausschuss für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge und Wiedergutmachung an.

Ansichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Meinung von Sönmez ist die Linke in Deutschland „die einzige Partei, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt und sich gegen Rassismus stellt.“ Sönmez setzt sich für „Feminismus und Klassenkampf in einer Hand“ ein.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landtag wächst auf 137 Sitze an – die Abgeordneten im Überblick. In: Focus. 29. Oktober 2018, abgerufen am 14. Juli 2020.
  2. Sexuelle Übergriffe lösen Beben aus: "Wird die Partei beerdigen". In: t-online.de. 20. April 2022, abgerufen am 21. April 2022.