Sabine Loewe-Hannatzsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sabine Loewe-Hannatzsch (* 24. Juni 1982 in Lauchhammer als Sabine Loewe) ist eine deutsche Historikerin und ehemalige Basketballnationalspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabine Loewe begann 1996 als Jugendliche in ihrem Geburtsort Lauchhammer Basketball zu spielen und wechselte 1998 ans Sportgymnasium Halle.[1] Dort wurde sie ausgebildet und aufgrund ihrer guten Leistungen in die U18- und U20-Nationalmannschaften berufen.

Von 2000 bis 2004 studierte Loewe an der University of San Diego die Fächer Geschichte und Internationale Beziehungen. Nach einem Bachelor in Geschichte und einem Master in International Relations wechselte sie zum italienischen Verein Basket Club Bolzano. 2010 schloss sie sich dem Bundesligisten Heli Donau-Ries an.

2007 wurde Loewe erstmals zu einem Nationalmannschaftslehrgang berufen, am 19. Juli 2008 absolvierte die 1,89 m große Centerin ihr erstes Länderspiel in Geispolsheim gegen Frankreich und erzielte auch ihren ersten Länderspielpunkt. Insgesamt bestritt sie 21 Länderspiele für Deutschland und erzielte dabei 30 Punkte.

2018 wurde an der Universität Mannheim ihre Doktorarbeit zum Thema „Perzeptionswandel an ost- und westdeutschen Forschungsinstituten für Außen- und Sicherheitspolitik, 1969–1990“ angenommen.[2] Seit März 2019 ist Loewe-Hannatzsch als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) der Technischen Universität Bergakademie Freiberg angestellt.[2] Sie beschäftigt sich dort mit dem Projekt „Umweltpolitik im Uranerzbergbau der AG/SDAG Wismut 1949–1990“.[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sabine Loewe – Women's Basketball. Abgerufen am 23. Februar 2020 (englisch).
  2. a b c Wissenschaftliche Mitarbeiterin | TU Bergakademie Freiberg. Abgerufen am 23. Februar 2020.