Sabrina Horvat

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Sabrina Horvat
Sabrina Horvat (2018)
Personalia
Geburtstag 3. Juli 1997
Geburtsort Österreich
Größe 172 cm
Position Abwehr
Juniorinnen
Jahre Station
0000–2012 FC Höchst
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2012–2016 FC Staad 64 (3)
2016–2018 FC Basel 44 (2)
2018–2019 Werder Bremen 18 (0)
2019–2022 1. FC Köln 49 (2)
2022– SPG Altach/Vorderland 32 (3)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2015–2016 Österreich U19 3 (0)
2019– Österreich 1 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Sabrina Horvat (* 3. Juli 1997[1]) ist eine österreichische Fußballspielerin, die seit 2019 für die A-Nationalmannschaft spielt.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabrina Horvat wuchs in Höchst in Vorarlberg auf, wo sie beim FC Höchst im Nachwuchs spielte.[2] 2012 wechselte sie zum FC Staad in die Schweiz.[3]

Von 2016 bis 2018 spielte sie für den Schweizer Erstligisten FC Basel. Im Sommer 2018 wechselte sie zu Werder Bremen, wo sie auf die auf ihre Landsfrauen Katharina Schiechtl, Adina Hamidovic und Julia Kofler traf.[4][5] Damit war sie die zweite Vorarlbergerin nach Sonja Spieler, die in der deutschen Fußball-Bundesliga spielte.[6] Nach dem Abstieg mit Werder Bremen wechselte sie nach einer Spielsaison zum Aufsteiger 1. FC Köln, wo sie einen Vertrag bis 2021 unterzeichnete.[7][8][9]

2016 und 2018 wurde sie von den Vorarlberger Nachrichten zur Vorarlberger Fußballerin des Jahres gewählt.[10] 2022 unterschrieb sie einen Vertrag bis 2024 bei der Spielgemeinschaft (SPG) Altach/Vorderland,[11][12] der Vertrag wurde 2024 bis 2025 verlängert.[13]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Horvat absolvierte Einsätze im U-19-Nationalteam.[14]

Ihr Debüt im österreichischen Frauen-A-Team gab sie im März 2019 im Zypern-Cup im Spiel gegen Slowakei unter Teamchef Dominik Thalhammer, wo sie verletzungsbedingt in Minute 30 durch Katharina Schiechtl ausgewechselt wurde.[15][16][17]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2016 und 2018: Vorarlberger Fußballerin des Jahres[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sabrina Horvat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sabrina Horvat in der Datenbank von soccerdonna.de. Abgerufen am 18. August 2020.
  2. Höchsterin in der deutschen Bundesliga! In: fchoechst.at. 26. Juni 2018, abgerufen am 18. August 2020.
  3. Ländle-Kickerinnen erobern Schweiz. In: fchoechst.at. 26. Juni 2018, abgerufen am 18. August 2020.
  4. Fußballerin Horvat wechselt nach Deutschland. In: vorarlberg.ORF.at. 26. Juni 2018, abgerufen am 18. August 2020.
  5. Sabrina Horvat wechselte zu Werder Bremen. In: VOL.at. 5. Februar 2018, abgerufen am 18. August 2020.
  6. Vorarlbergerin in deutscher Fußball-Bundesliga. In: vorarlberg.ORF.at. 3. Juli 2018, abgerufen am 18. August 2020.
  7. Horvat wechselt nach Köln. In: neue.at. 12. Juni 2019, abgerufen am 18. August 2020.
  8. Deshalb ist Sabrina Horvat angespannt. In: Vorarlberger Nachrichten. 2. Juli 2020, abgerufen am 18. August 2020.
  9. Bittere Realität für die Fußballerin Sabrina Horvat: Abstieg und Abschied. In: Vorarlberger Nachrichten. 18. Mai 2018, abgerufen am 18. August 2020.
  10. a b Treffen der heimischen Fußballfamilie. In: VOL.at. 5. Februar 2019, abgerufen am 18. August 2020.
  11. SPG verpflichtet zwei Nationalspielerinnen. In: ORF.at. 25. Mai 2022, abgerufen am 30. Mai 2022.
  12. Horvat und Calo verstärken die SPG Altach/Vorderland. In: ORF.at. 30. Mai 2022, abgerufen am 30. Mai 2022.
  13. Altach/Vorderland bindet zwei Nationalspielerinnen. In: laola1.at. 5. März 2024, abgerufen am 6. März 2024.
  14. Sabrina Horvat in der Datenbank des ÖFB. Abgerufen am 18. August 2020. (U-19)
  15. Cyprus Women´s Cup 2019 - 1. Runde / Österreich : Slowakei. In: oefb.at. Abgerufen am 18. August 2020.
  16. ÖFB-Frauen holen Gruppensieg in Zypern. In: sport.ORF.at. 4. März 2019, abgerufen am 18. August 2020.
  17. Nationalteam als Highlight für Bremen-Legionärin Sabrina Horvat. In: Vorarlberger Nachrichten. 4. April 2019, abgerufen am 18. August 2020.