Sainte-Dode

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Sainte-Dode
Senta Dora
Sainte-Dode (Frankreich)
Sainte-Dode (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Mirande
Kanton Mirande-Astarac
Gemeindeverband Astarac Arros en Gascogne
Koordinaten 43° 25′ N, 0° 22′ OKoordinaten: 43° 25′ N, 0° 22′ O
Höhe 179–340 m
Fläche 18,84 km²
Einwohner 219 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 12 Einw./km²
Postleitzahl 32170
INSEE-Code

Dorfkirche Sainte-Dode

Sainte-Dode (gaskognisch Senta Dora) ist eine französische Gemeinde mit 219 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gers in der Region Okzitanien (bis 2015 Midi-Pyrénées); sie gehört zum Arrondissement Mirande und zum Gemeindeverband Astarac Arros en Gascogne. Die Bewohner nennen sich Sainte-Dodais/Sainte-Dodaises.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sainte-Dode liegt auf einer Hochfläche zwischen den Flusstälern von Osse und Baïse, rund elf Kilometer südwestlich von Mirande und 31 Kilometer nordöstlich von Tarbes im Süden des Départements Gers. Die Osse bilder die westliche und die Baïse die östliche Gemeindegrenze. Die Gemeinde besteht aus Weilern, zahlreichen Streusiedlungen und Einzelgehöften. Nachbargemeinden sind Bazugues im Norden, Saint-Michel im Norden und Nordosten, Montaut im Osten und Südosten, Mont-de-Marrast im Süden, Sadeillan im Süden sowie Miélan im Westen und Nordwesten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Graf von Astarac gründete hier im Jahr 1034 eine (heute verschwundene) Abtei. Im Mittelalter lag die Gemeinde in der Kastlanei Moncassin der Grafschaft Astarac in der historischen Landschaft Gascogne und teilte deren Schicksal. Sainte-Dode gehörte von 1793 bis 1801 zum District Mirande. Seit 1801 ist die Gemeinde dem Arrondissement Mirande zugeteilt und gehörte von 1793 bis 2015 zum Wahlkreis (Kanton) Miélan.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2020
Einwohner 354 322 285 260 264 238 232 223 212
Quellen: Cassini[1] und INSEE[2]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Sainte-Dode
  • ehemalige reformierte Kirche (Temple protestant)
  • Madonnenstatue
  • fünf Wegkreuze
  • Denkmal für die Gefallenen[3]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wichtigste regionale Verbindung ist die D939. Die D127 ist die wichtigste lokale Verkehrsverbindung.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sainte-Dode – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cassini
  2. INSEE
  3. Denkmal für die Gefallenen