Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg

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Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg
Trägerschaft Salus Altmark Holding gGmbH
Ort Bernburg (Saale)
Bundesland Sachsen-Anhalt
Koordinaten 51° 47′ 12″ N, 11° 43′ 28″ OKoordinaten: 51° 47′ 12″ N, 11° 43′ 28″ O
Ärztliche Direktorin Antja Möhlig
Versorgungsstufe Krankenhaus der Spezialversorgung
Mitarbeiter etwa 477 (2022)
Fachgebiete 5
Gründung 1875
Website https://www.salus-lsa.de/kliniken-einrichtungen-leistungen/fachklinikum-bernburg/
Lage
Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg (Sachsen-Anhalt)
Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg (Sachsen-Anhalt)
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Das Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg ist ein medizinisches Zentrum für Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie und Suchtmedizin in Bernburg (Saale). Das Klinikum steht unter der Trägerschaft der Salus gGmbH, einem Gesundheitsunternehmen des Landes Sachsen-Anhalt. Die Ärztliche Direktorin ist Antje Möhlig, die Kaufmännische Direktorin Julia Piehl.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Oktober 1875 wurde in Bernburg die Landes-Heil- und Pflegeanstalt für Geisteskranke eröffnet.[1] Auf dem Areal der Anstalt wurde ab November 1940 die Tötungsanstalt Bernburg betrieben. Daran erinnert die Gedenkstätte Bernburg, die sich auf dem Gelände des Klinikums befindet.

1997 wurde die Salus gGmbH gegründet, um die Verwaltung der bis dahin eigenständigen Landeskrankenhäuser in Bernburg und Uchtspringe zusammenzuführen. Seit 2000 wurde die Zuständigkeit der Salus gGmbH ausgebaut, sodass das Bernburger Klinikum über die Salus gGmbH heute in einem Netzwerk von 15 Kliniken in Landesverwaltung betrieben wird.

Krankenversorgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg verfügt über 225 Betten. Durch das Fachklinikum werden jährlich etwa 2700 Patienten stationär und 4550 Patienten ambulant betreut.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Axel Voigt et al.: Geschichte Anhalts in Daten. Mitteldeutscher Verlag. Halle, 2014. S. 688.
  2. Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg: Referenzbericht 2020. Berlin, 2021. S. 11.