Sandra Wullenkord

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sandra Wullenkord (* 28. Dezember 1986[1] in Bielefeld) ist eine deutsche Juristin. Sie ist seit dem 1. September 2023 Richterin am Bundesarbeitsgericht.[2]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wullenkord studierte Rechtswissenschaften und wurde im Jahr 2014 an der Universität Bielefeld promoviert. Nach Abschluss ihrer juristischen Ausbildung im Jahr 2015 trat sie im Februar 2016 in die Arbeitsgerichtsbarkeit des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Dort war sie an den Arbeitsgerichten Paderborn, Bielefeld und Hamm tätig. Von Juni 2019 bis August 2021 war Wullenkord als wissenschaftliche Mitarbeiterin an das Bundesarbeitsgericht abgeordnet. Im September 2021 nahm sie ihre richterliche Tätigkeit wieder am Arbeitsgericht Paderborn auf.[2]

Nach ihrer Ernennung zur Richterin am Bundesarbeitsgericht am 1. September 2023 wies das Präsidium Wullenkord dem Siebten Senat zu, der im Wesentlichen für das Befristungsrecht sowie das formelle Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht zuständig ist.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sandra Wullenkord: Arbeitsrechtliche Kernfragen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements in der betrieblichen Praxis, Berlin: Logos-Verlag 2014, ISBN 978-3-8325-3662-6

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2022/2023. C.F. Müller, Heidelberg 2022, ISBN 978-3-8114-8705-5, S. 502.
  2. a b Frau Dr. Sandra Wullenkord ist neue Richterin am Bundesarbeitsgericht. In: Pressemitteilung Nr. 37/23. Bundesarbeitsgericht, 1. September 2023, abgerufen am 24. September 2023.