Sankt Katharinen-Krankenhaus (Frankfurt am Main)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sankt Katharinen-Krankenhaus (Frankfurt am Main)
Trägerschaft Gesellschaft der Katharinenschwestern
Ort Frankfurt am Main
Bundesland Hessen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 8′ 10″ N, 8° 42′ 40″ OKoordinaten: 50° 8′ 10″ N, 8° 42′ 40″ O
Geschäftsführer Alexandra Weizel
Versorgungsstufe Schwerpunktversorgung
Betten 356
Mitarbeiter ca. 430
davon Ärzte ca. 83
Gründung 1960
Website www.sankt-katharinen-ffm.de
Lage
Sankt Katharinen-Krankenhaus (Frankfurt am Main) (Hessen)
Sankt Katharinen-Krankenhaus (Frankfurt am Main) (Hessen)
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Logo_fehlt
Sankt Katharinen-Krankenhaus (2020)

Das Sankt Katharinen-Krankenhaus ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung in Frankfurt am Main. Es befindet sich im Frankfurter Stadtteil Bornheim in der Seckbacher Landstraße.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Sankt Katharinen-Krankenhaus wurde am 30. Mai 1960 eröffnet.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Katharinenschwestern, due aus ihrer Heimat im Erzbistum Ermland vertrieben worden waren, nach Bad Rothenfelde. Dort arbeiteten sie zunächst in einem ehemaligen Wehrmachtskrankenhaus, fanden jedoch auf der Suche nach einem eigenen Krankenhaus über den damaligen Stadtpfarrer Alois Eckert zum Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt am Main. Nachdem eine Einigung über den Bau des neuen Krankenhauses gefunden war, erfolgte am 28. November 1957 der erste Spatenstich und am 21. August 1958 das Richtfest. Am 30. Mai 1960 wurde das Krankenhaus eröffnet, nachdem das frühere Waldkrankenhaus Bad Rothenfelde mit dem Personal von 120 Mitarbeitern und 80 Ordensschwestern und der gesamten Ausstattung in das neu gebaute Sankt Katharinen-Krankenhaus umgezogen war. Bei Eröffnung verfügte das Krankenhaus über 454 Betten und Fachabteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Neurologie, Radiologie und Laboratoriumsmedizin. Der Neubau war ein Werk der Frankfurter Architekten Alois Giefer und Hermann Mäckler.

1970 wurde eine interdisziplinäre Intensivstation eröffnet, 1983 eine zentrale Notaufnahme.

1993 wurde das Krankenhaus Teil der Gesellschaft der Katharinenschwestern.

1999 wurde die Fachabteilung für Gynäkologie geschlossen, an ihren Platz trat eine Hauptabteilung für Urologie.

2002 erfolge eine umfangreiche Renovierung mit Neubau des Zentral-OP, der Intensivstation und der Notaufnahme, im Zuge derer auch eine hausinterne Abteilung für Physiotherapie ihre Räume beziehen konnte. Außerdem wurde ein weiteres Gebäude, das so genannte „Haus L“, errichtet, das zwei Sonderisolierstationen bereithält.

Heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Krankenhaus verfügt über ca. 350 Betten.

Es existieren folgende Hauptabteilungen:[2]

Das Sankt Katharinen-Krankenhaus ist eins von drei Krankenhäusern in Frankfurt, die als Tuberkulosezentrum zur Aufnahme und Behandlung von Tuberkulosepatienten verpflichtet sind.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sankt Katharinen-Krankenhaus - Geschichte. Abgerufen am 31. August 2017.
  2. Sankt Katharinen-Krankenhaus - Medizinische Abteilungen. Abgerufen am 1. September 2017.
  3. Neurochirurgie Gemeinschaftspraxis im St. Katharinen Krankenhaus in Frankfurt am Main. Abgerufen am 31. August 2017.
  4. Tuberkulose: Etablierte Infektionsstation. In: Am Puls kompakt. Sankt Katharinen-Krankenhaus, 1. März 2017, abgerufen am 1. September 2017.