Sascha Posch (Grasskiläufer)

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Sascha Posch Grasski
Sascha Posch im FIS-Super-G von Rettenbach im Juli 2011
Sascha Posch im Juli 2011
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 13. Dezember 1992
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Super-G, Kombination
Verein WSV Traisen
Status aktiv
Medaillenspiegel
Junioren-WM 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Grasski-Juniorenweltmeisterschaften
Gold Burbach 2012 Riesenslalom
Gold Burbach 2012 Super-G
Bronze Burbach 2012 Super-Kombi
FIS-Logo Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 5. Juni 2011
 Gesamtweltcup 24. (2011, 2012)
letzte Änderung: 20. Oktober 2012

Sascha Posch (* 13. Dezember 1992) ist ein österreichischer Grasskiläufer. Er startet für den WSV Traisen und gehört dem A-Kader des Österreichischen Skiverbandes an. Der zweifache Österreichische Meister nimmt seit 2011 an Weltcuprennen und Weltmeisterschaften teil. 2012 wurde er Juniorenweltmeister im Riesenslalom und im Super-G.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sascha Posch besuchte die Skihauptschule in Lilienfeld und absolvierte anschließend die Ausbildung zum Niederösterreichischen Landes-Skilehrer.[1] Neben niederklassigeren Wettkämpfen im Alpinen Skisport nahm er schon früh auch an Grasski-Wettbewerben teil, etwa an Rennen des FIS-Schülercups.[2][3] Nach einer mehrjährigen Pause startet er seit 2011 wieder bei internationalen Grasski-Wettkämpfen.

Seine ersten FIS-Rennen fuhr Posch Ende Mai 2011 in Burbach. Am 5. Juni desselben Jahres bestritt er zum Auftakt der Weltcupsaison 2011 in Marbachegg sein erstes Weltcuprennen. Er beendete diesen Super-G an 14. Position und gewann damit zum einzigen Mal in diesem Jahr Weltcuppunkte. Dank seiner Bonuspunkte aus den FIS-Rennen belegte er am Ende des Jahres den 24. Platz im Gesamtweltcup. Im August erreichte Posch bei den FIS-Rennen in Wilhelmsburg den ersten Platz im Riesenslalom und den zweiten Platz im Super-G. Diese FIS-Rennen wurden als Österreichische Meisterschaften gewertet, womit Posch Österreichischer Staatsmeister im Riesenslalom sowie Juniorenmeister im Riesenslalom und im Super-G wurde. Danach startete Posch bei der Weltmeisterschaft 2011 und der zugleich ausgetragenen Juniorenweltmeisterschaft in Goldingen. Dabei erzielte er neben drei Ausfällen den achten Platz im Super-G der Junioren und den elften Rang im Super-G sowie Platz vierzehn im Riesenslalom in der Allgemeinen Klasse.

In der Saison 2012 erreichte Posch erstmals Top-10-Platzierungen in Weltcuprennen, wobei sein bestes Ergebnis der fünfte Rang im Slalom von Rettenbach war. Im Gesamtweltcup konnte er sich aber gegenüber dem Vorjahr nicht verbessern, erneut belegte er den 24. Platz. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2012 in Burbach war Posch einer der erfolgreichsten Teilnehmer: Er gewann zwei Goldmedaillen im Riesenslalom und im Super-G sowie die Bronzemedaille in der Super-Kombination; nur im Slalom schied er aus. Auf nationaler Ebene wurde er wie schon im Vorjahr Österreichischer Meister im Riesenslalom.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3 Platzierungen unter den besten zehn

Österreichische Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sascha Posch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mit 16 Jahren zum Landesschilehrer! Website der Marktgemeinde Traisen, 6. April 2010, abgerufen am 3. November 2011.
  2. Gesamtwertung des FIS Schülercup 2004.@1@2Vorlage:Toter Link/www.swissgrasski.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 57 kB) SwissGrasski, abgerufen am 3. November 2011.
  3. Gesamtwertung des FIS-Schülercup 2006.@1@2Vorlage:Toter Link/www.swissgrasski.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 133 kB) SwissGrasski, abgerufen am 3. November 2011.