Saulzoir

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Saulzoir
Saulzoir (Frankreich)
Saulzoir (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Cambrai
Kanton Caudry
Gemeindeverband Pays Solesmois
Koordinaten 50° 14′ N, 3° 27′ OKoordinaten: 50° 14′ N, 3° 27′ O
Höhe 43–88 m
Fläche 10,10 km²
Einwohner 1.679 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 166 Einw./km²
Postleitzahl 59227
INSEE-Code
Website http://www.saulzoir.fr/

Blick auf Saulzoir

Saulzoir ist eine französische Gemeinde mit 1.679 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Cambrai und zum Kanton Caudry. Die Einwohner werden Salicétains genannt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Saulzoir liegt an der Selle, etwa 16 Kilometer nordöstlich von Cambrai. Umgeben wird Saulzoir von den Nachbargemeinden Haspres im Nordwesten und Norden, Verchain-Maugré im Norden und Nordosten, Haussy und Montrécourt im Osten und Südosten, Saint-Aubert im Süden sowie Villers-en-Cauchies im Südwesten und Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Möglicherweise fand hier um 57 vor Christus die Sabisschlacht (Sabis ist der lateinische Name der Selle) Julius Caesars gegen die Nervier statt. Saukzoir liegt an der Römerstraße Chaussée Brunehaut von Amiens über Bavay nach Tongern und weiter nach Köln (Via Belgica).

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2021
Einwohner 2010 2022 1953 1870 1794 1704 1701 1728 1679
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Martin aus dem 17. und 18. Jahrhundert
  • Kapelle Le Christ-aux-Liens aus dem Jahre 1773
  • Altes Schloss aus dem Jahre 1861
  • Mühle an der Selle
  • Wasserturm

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Riesenfigur Reus Valentin

Die Riesenfigur (Géants du Nord) von Saulzoir heißt Reus Valentin.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 1504–1506.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Saulzoir – Sammlung von Bildern