Schönleinsplatz (Bamberg)

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Schönleinsplatz
Platz in Bamberg
Schönleinsplatz
Denkmal des Prinzregenten Luitpold auf dem Schönleinsplatz
Basisdaten
Ort Bamberg
Ortsteil Altstadt
Angelegt nach 1864
Neugestaltet 1890
Hist. Namen Schießhausplatz
Einmündende Straßen Lange Straße, Willy-Lessing-Straße, Friedrichstraße, Schützenstraße, Hainstraße,
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV
Platzgestaltung Büste für Johann Lukas Schönlein (Caspar von Zumbusch, 1874), Reiterstandbild für Prinzregent Luitpold

Der Schönleinsplatz, vormals Schießhausplatz/-garten, in Bamberg zählt zu den aufwendigsten gründerzeitlichen Stadtplätzen des späten 19. Jahrhunderts in Deutschland. Seine maßgebliche Ausgestaltung mit Fontaine, Denkmal und umfangreichen Blumenpflanzungen machten ihn zum prächtigen Eingang in die Stadt am Ostrand der Inselstadt, wo die Willy-Lessing-Straße aus Richtung des Bahnhofs auf die Promenadestraße stößt. Der Platz dient zur Erschließung einer Stadterweiterung, die ab den 1880er-Jahren nach der Regnitzkanalisierung entstand. In Richtung des Wilhelmsplatzes führt die Friedrichstraße nach Osten. Nach Süden führen die Schützen- und die Hainstraße. Seinen heutigen Namen nach dem Arzt Johann Lukas Schönlein (1793–1864) erhielt der Platz erst 1874 nach der Enthüllung der Büste, die der Wiener Bildhauer Caspar von Zumbusch gefertigt hat.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Platz liegt außerhalb der alten Stadtbefestigung am Beginn der Langen Straße, die in Richtung des Alten Rathauses in die Altstadt hineinführt. An der heutigen Einmündung der Langen Straße (früher Lange Gaß oder Langgass) befand sich bis 1805 das Langgasser Tor, auch einfach Langes Tor oder Langtor genannt. Der Torturm diente als repräsentatives Haupttor der Stadt, Zollhaus und Gefängnis.[1] Hier begannen neugewählte Fürstbischöfe das Einreiten in die Stadt, über die Obere Brücke in die Burg.[2]

Auf dem westlichen Teil des Platzes stand früher die sogenannte Langgaßkaserne, die unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn 1700–07 von Leonhard Dientzenhofer errichtet wurde.[3] An der Stelle der Baulücke an der Friedrichstraße (heute Parkplatz) befand sich vormals die sogenannte Salzlecke.

Da der Platz vor dem Langgasser Tor bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts noch zum Überschwemmungsgebiet gehörte, gab es dort nur einfache Gebäude, Hütten und Gewerbebetriebe. Für Schützenhäuser war ein solcher Standort vor den Mauern der Stadt ab dem Spätmittelalter durchaus üblich. Später siedelten sich im Gebiet rund um den Platz und den Hain zahlreiche Hopfendarren und Brauereien an, die bis in das 20. Jahrhundert hinein mit ihren Schornsteinen das Stadtbild prägten.[Anm 1] Die Anlage der breiten Allee an der Sophienstraße wurde zu einem Ausgangspunkt für die Umgestaltung des Platzes.

Das Schönleinsdenkmal und seine Enthüllungsfeier (1864–73)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod des königlich preußischen Medizinalrates Johann Lukas Schönlein im Jahr 1864 bildete sich spontan ein Comité zur Errichtung eines Denkmals.[Anm 2] Die beschränkten finanziellen Mittel führten dazu, dass von der Errichtung eines aufwändigen Erzstandbildes abgesehen wurde. Schließlich entschloss man sich, eine monumentale Büste aus Carrara-Marmor zu errichten, die Caspar von Zumbusch nach Bamberg schickte.[Anm 3] Da die Büste auf dem weitläufigen Platz leicht übersehen werden konnte, errichtete man sie auf einem kleinen Hügel. Der Vorstand der Schützengesellschaft Griesbeck schrieb damals an die kommunalen Baubeamten Pastor und Herd: „Den Magistrat der k. Stadt Bamberg ersucht die Schützengesellschaft ganz ergebenst, geneigtest erwägen zu wollen, ob der Hügel der städtischen Anlagen um das Schönleins-Monument nicht abzutragen wäre und glaube diesen Antrag damit motivieren zu können, daß dadurch der Neubau der Schützengesellschaft sich besser vom Boden abheben würde und damit auch eine Verschönerung des schönsten Platzes der Stadt bewirkt würde.“[Anm 4]

Am 30. November 1873, dem hundertsten Geburtstag Schönleins, versammelten sich die kommunalen Honoratioren, Vereinsvertreter und auswärtige Gäste zur „Erinnerungsfeier“ vor dem bescheidenen Geburtshaus Schönleins an der Oberen Königstraße (Theuerstadt) und zogen in Richtung Schönleinsplatz, wo die Enthüllung der Denkmalsbüste von den lokalen Gesangsvereinen und Reden des Bürgermeisters sowie anderer Honoratioren vollzogen wurde.[Anm 5] Anschließend trafen sich die hohen Gäste im Hotel Bamberger Hof zum Festessen. Am Abend wurde bei einer Festvorstellung der Nürnberger Operngesellschaft im Theater am Schillerplatz die Oper Die Hugenotten von Giacomo Meyerbeer gegeben.[4]

Die gründerzeitliche Umgestaltung bis zum Ersten Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1877 gab Stadtrat Herd den Auftrag an Kunstgärtner Daniel Mayer, den Bereich vor dem Schützenhaus umzugestalten. Zehn Jahre darauf setzte er zur Hebung des Fremdenverkehrs und zur Freude der Bamberger einen Springbrunnen durch.[5] Dem ersten Masterplan von 1890 zufolge wurde auf dem Schönleinsplatz an der Achse Hainstraße/Sophienstraße eine Fontaine eingerichtet. Diese wurde ab 1914 auch bunt beleuchtet und vom eben erst eingerichteten Elektrizitätswerk mit Strom beliefert.[Anm 6]

Ab 1905 war der Schönleinsplatz auch wichtiger Verteiler für den Trambahnverkehr.[Anm 7] Von den zahlreichen gartenkünstlerischen Projekten ist insbesondere das des Kunstgärtners Peter Cromm aus dem Jahre 1894 zu nennen.[Anm 8] Kurz nach der Fertigstellung des Hotels Bellevue (1897/98) kam es zu Beschwerden über erhebliche Ruß- und Rauchbelästigung durch das Hotel.[Anm 9] Im Frühjahr 1916 kam es zu Beschwerden bezüglich der Ordnung am Schönleinsplatz: „In heutiger Magistrats - Sitzung wurde lebhafte Klage geführt, daß der Schönleinslplatz als Kinderspielplatz benützt wird, daß dort Kinder den ganzen Tag über die Bänke belegen, sodass Erwachsene die Bänke nicht benützen können, daß fernerhin die Kinder nicht nur den dort befindlichen Sand und Boden aufwühlen, sondern auch das Becken des Springbrunnens und die dort angebrachten elektrischen Lämpchen beschädigen. Es wurde angeregt, an den Bänken Täfelchen mit der Aufschrift „Nur für Erwachsene“ anbringen zu lassen.“[6]

Projekte und Umgestaltungen seit den 1920er-Jahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon vor dem Ersten Weltkrieg war das Schützenhaus zum mondänen Fest- und Caféhaus aufgestiegen, in dem neben gekrönten Häuptern auch Künstler wie der Dirigent Arturo Toscanini verkehrten. Schützenhaus-Casino und Bamberger Hof machten den Schönleinsplatz zur ersten Adresse der Stadt. Die aufwändige Gestaltung mit Blumenbosquets und Diagonalwegen wurde schrittweise immer weiter vereinfacht. Schon 1914 hatte der Baumeister Herman Sörgel, der später als Architekturtheoretiker am Bauhaus tätig war, ein Projekt für einen Museumsneubau im Bereich der Salzlecke mit Brückentrakt über die Friedrichstraße vorgelegt. In den 1920er-Jahren unterbreiteten der Stadtbaumeister Theodor Fischer aus München und Paul Schultze-Naumburg weitere Vorschläge.[Anm 10]

Diverse kommunale Stellen kümmerten sich kontinuierlich um das äußere Erscheinungsbild der Platzanlage; so schrieb die Garten- und Friedhofsverwaltung am 21. März 1929 an den Magistrat: „Die Grünanlagen des Schönleinsplatzes befinden sich in einem Zustand, der absolut nicht mehr der Zeit entspricht und das Ansehen der Stadt schädigt. Die Hecken sind überständig und müßten erneuert werden. Die ganze Bepflanzung des Platzes muß auf alle, die auch einmal in eine andere Stadt kommen, einen peinlichen und beschämenden Eindruck machen.“[7] 1931 wurde die Platzoberfläche daher stark vereinfacht und große Rasenflächen geschaffen, die in groben Zügen bereits dem heutigen Zustand entsprachen. 1933 errichtete man zwischen den Einmündungen der Promenadestraße (vormals Straße am Zwinger) und der Willy-Lessing-Straße (damals noch Sophienstraße) einen geschwungenen Glaspavillon als Omnibuswartehalle.[Anm 11] Am 3. Januar war im Fränkischen Kurier zu lesen: „Endlich hat er eine ziemlich durchgreifende Umänderung erfahren, der vielbesprochene und vielumstrittene Schönleinsplatz, den manche zwar für den schönsten Platz, andere aber – mit weit größerem Recht – für eine ganz unglückliche Geburt im Stadtbild des „schönen Bamberg“ erklären.“[8]

Heutige Situation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der heutige Schönleinsplatz lässt von der Gestaltung mit aufwendigen Blumenanlagen fast nichts mehr erkennen. Der Platz mit seiner vielbefahrenen Kreuzung fungiert in erster Linie als Verkehrsverteiler. Da das Schützenhaus – einstmals das prächtigste gründerzeitliche Gebäude der Stadt – in der Mitte der 1950er-Jahre abgerissen und durch ein wesentlich massiveres Sparkassengebäude ersetzt wurde, hat der Platz seine ausgewogenen Proportionen verloren und dient nicht mehr als Ort für die Promenade. Die temporäre Aufstellung von Fahnen und Werbetafeln beeinträchtigt die Wahrnehmung der Platzsituation heute zusätzlich.

Platzrandbebauung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das neue Schützenhaus, von Gustav Haeberle 1892/93 errichtet, war ein prächtiger historistischer Bau mit überhöhtem Mittelteil und prunkvoll ausgestatteten Veranstaltungsräumen, die unter anderem für Militärbälle und Tagungen genutzt wurden. Während des Ersten Weltkrieges dienten die Räumlichkeiten als Lazarett. Bis zum Zweiten Weltkrieg befand sich dort ein nobles Caféhaus, auch Schützenhaus-Casino genannt. Nach dem Krieg diente das Gebäude als Casino für die US-Army, die auf dem Schönleinsplatz Paraden abhielt. Der Vorgängerbau stand direkt an der Einmündung der Hainstraße und ist auf alten Ansichten von 1892/93 neben dem Rohbau des neuen Schützenhauses zu sehen. Kurz darauf wurde der schlichte Altbau abgerissen. Auf diese Weise konnte ein Provisorium vermieden werden. Im Jahre 1955 wurde der Haeberlebau abgerissen und durch einen schlichten Sparkassenbau ersetzt, der bereits wenige Jahrzehnte später umgebaut und aufgestockt wurde.
  • Hotel Bellevue bzw. Bamberger Hof am Schönleinsplatz 4 von Jakob Maier (1896)
  • Bayerische Staatsbank bzw. Filialbank von Conradin Walther (1894/95)
  • Neubarockes Mietshaus Schönleinsplatz 2 von Gustav Haeberle (1896)

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. In den großen Häusern an der Sophienstraße (zwischen der Regnitz und dem heutigen Schönleinsplatz) ließen sich zahlreiche Brauereibesitzer nieder.
  2. Unterstützer fand das Projekt insbesondere in den Kreisen der akademischen Mediziner, die sich an den Universitäten in Zürich, Würzburg, München und Berlin dem Vorhaben anschlossen. Die Bamberger konnten sich in Geschäften in die Unterstützerlisten eintragen.
  3. Brieflich entschuldigte er sich dafür, dass er zu beschäftigt sei, um selbst nach Bamberg zu reisen.
  4. SRB VI B, 773, 41. Brief vom 23. März 1893. In diesem Akt der Städtischen Registratur Bamberg (SRB) befinden sich alle wesentlichen Pläne zur Umgestaltung des Platzes von den 1870er-Jahren bis heute. Außerdem werden in der Zentralregistratur unter anderem die Bauakten zum Hotel Bamberger Hof (SRB VI. P., 4) und zur Staatsbank aufbewahrt. Der Akt zum Schützenhaus wurde in den 1960er-Jahren an das Bauamt abgegeben. Wohl auch aus Kostengründen wurde die Abtragung des Hügels bis auf die Zeit nach der Fertigstellung der Bebauung auf der Westseite (Hotel und Bank) verschoben. Sie erfolgte wohl erst gegen 1898.
  5. Am Geburtshaus Schönleins wurde eine Gedenktafel angebracht, die im Stil der Tafel am Maxplatz ähnelt, die an das 1804 abgerissene Kloster klein St. Martin erinnert. Diese Tafeln wurden wohl vom Historischen Verein angebracht, dem auch Schönlein angehört hatte. Schönlein trat als Stifter – er besaß eine umfangreiche Bibliothek – in zahlreichen Zusammenhängen auf.
  6. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das baufällige Betonbassin abgebrochen und der Springbrunnen vor das Schönleinsdenkmal an die Ostseite des Platzes verlegt.
  7. Der Verkehr lief über die Lange Gasse und bis über die Rathausbrücke in die westlichen Teile der Stadt.
  8. SRB VI B, 773, 41. Einreichung vom 25. Januar 1894 mit zwei beigelegten Alternativskizzen. Cromm erklärte sein Projekt in einem ausführlichen Schreiben. Auch er plädierte für eine einfachere Bepflanzung und für die Versetzung des Denkmals an die Westseite.
  9. SRB VI P, 4. Der Akt enthält neben den Baurissen auch zahlreiche Skizzen zu diversen Umbauten. Aufgrund der Beschwerden mussten Pläne zu einem Hotelschornstein erarbeitet werden. Schließlich genügte es, dass der Hotelbesitzer bessere Kohlen verwendete. Auch andere Fragen (Anbau eines Schweinestalls, Betrieb eines Gartenrestaurants, Entwässerung und Autogaragen) sorgten immer wieder für Schwierigkeiten. Anfänglich musste sich der Hotelbesitzer sogar gegen die Angriffe der ansässigen Hoteliers verteidigen, die ein neues Luxushotel für überflüssig hielten. Mit Hinweis auf die Gewerbefreiheit erreichte er schließlich den Neubau des großzügigen Gebäudes.
  10. Diese und andere Projekte wurden 1924 in der Neuen Residenz ausgestellt. Eine weitere Ausstellung zum Schönleinsplatz wurde 1982 vom Stadtarchiv gezeigt. Fischer schlug am 11./12. April 1922 bei einem Gutachterbesuch in Bamberg bereits eine Versetzung des Prinzregenten-Reiterstandbilds vom Domplatz an die Westseite des Schönleinsplatzes vor, die allerdings erst 1972 erfolgte. Vgl. SRB VI B, 773, 41. Im Protokoll der Ortsbegehung heißt es über seinen Vorschlag: „Er ist für eine Bebauung des Dreieckteils in der Weise, dass aus dem Teil zwischen Hainstrasse, Strasse am Zwinger, Friedrichstasse und Bamberger Hof dann ein abgeschlossener viereckiger Platz entstehe.“ SRB VI B, 773, 41. Protokoll vom 13. April 1922.
  11. In den 1990er-Jahren wurde er zunächst versehentlich als Postamt in die Denkmalliste aufgenommen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Zink, Winfried Theuerer (Hrsg.): Stadtentwicklung in Bamberg um 1900. Hans Erlwein (1872–1914). Begleitband zur Ausstellung des Stadtarchivs, Bamberg 1997.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schönleinsplatz (Bamberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schöpplein, Roman: Die hochmittelalterliche Stadtmauer der Bamberger Inselstadt unter besonderer Berücksichtigung der Ergebnisse der Ausgrabung „Am Kranen 14“. In: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bamberg. Band 26. University of Bamberg Press, Bamberg 2016, ISBN 978-3-86309-423-2, S. 30–33 (uni-bamberg.de [PDF]).
  2. Nicolaus Haas: Geschichte der Pfarrei St. Martin zu Bamberg. Züberlein, 1845, S. 33–34 (google.at [abgerufen am 4. Januar 2023]).
  3. Vgl. StadtA B.S.342.
  4. Vgl. StadtA C2/18292.
  5. Vgl. StadtA B.S. 342. Bamberger Tagblatt, 21. Mai 1931. Der Akt enthält auch eine Sammlung von Zeitungsausschnitten zu diesem Thema.
  6. SRB VI B, 773, 41. Der Brief kann als lebhaftes Zeugnis der Sorgen des Großbürgertums um ihren Repräsentationsraum gelten.
  7. SRB VI B, 773, 41. Offenbar war man ständig um eine gute Außendarstellung gegenüber Berufsreisenden und Touristen bemüht.
  8. SRB VI B, 773, 41. Der Akt enthält auch eine Sammlung von Zeitungsausschnitten zu diesem Thema. Und im Bamberger Tagblatt war am 21. Mai 1931 zu lesen, dass die Umgestaltung des Schönleinsplatzes nach mehrmonatigen Arbeiten abgeschlossen sei und der Springbrunnen ab Pfingstsonntag wieder in Betrieb genommen werde. Vgl. StadtA B.S.342.

Koordinaten: 49° 53′ 29,7″ N, 10° 53′ 32,4″ O