Schörlpädagogik

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Mater Margarete Schörl ca. 1980
KEB Zertifikationskurs Schörlpädagogik
KEB Zertifikationskurs Schörlpädagogik
Margarete Schörl
Werbung für die Schmaus-/Schörlfachbücher; archiviert im Ida-Seele-Archiv

Bei der Schörlpädagogik (auch Schörl-/Schmauspädagogik) handelt es sich um ein sozialpädagogisches Konzept in Kindergärten, benannt nach Mater Margarete Schörl, Ordensschwester der Congregatio Jesu („Englische Fräulein“). Mit Recht wird inzwischen die „Schörlpädagogik“ in „Schörl-/Schmauspädagogik“ umbenannt, da die Ordensfrau das frühpädagogische Konzept in engster Zusammenarbeit mit Margarete Schmaus entwickelt hatte. Der sozialpädagogische Ansatz geht davon aus, dass nur auf der Grundlage von christlichen und humanistischen Grundwerten eine professionelle Erziehung verantwortet werden kann. Vor allem konfessionell gebundene Kindergärten arbeiten nach der Schörlpädagogik.

Leitbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kindergarten ist eine familienunterstützende/-ergänzende Einrichtung. Er hat einen eigenen sozialpädagogischen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Dabei sind seine Aufgaben vielfältig: Oberste Priorität sollte sein, die Entfaltung von Mitmenschlichkeit[1]. Zudem muss der Kindergarten u. a. das einzelne Kind nach seinen Begabungen und Fähigkeiten, es in seinem seelischen, geistigen und körperlichen Wachstum optimal fördern, begleiten sowie unterstützen. Ferner ist ein weiteres bedeutsames Anliegen des Kindergartens, die Wahrnehmungsebenen der Kinder zu erschließen, zu entwickeln und zu stärken[2]. Am Anfang der Erziehung steht das Annehmen des Kindergartenkindes, so wie es ist. In diesem Zusammenhang ist seine bisherige Entwicklung sowie seine besondere Lernfähigkeit und Bildsamkeit zu sehen. Dabei haben (freies) Spiel und (zielgebundenes) Spielen für die gesamte Kindergartenzeit zentrale Bedeutung, allerdings innerhalb der Methode der „Spielführung des Raumteilverfahrens und der nachgehenden Führung im allgemeinen“[3].

Konzeptionelle Grundsätze (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raumteilverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kernstück der Schörlpädagogik ist das Raumteilverfahren, das Margarete Schörl mit Margarete Schmaus für den Kindergarten entwickelt hatte.[4] Die Methode des Raumteilverfahrens wurde wissenschaftlich von Sylvia Bayr-Klimpfinger begleitet, die sich mit den biologischen Gesetzmäßigkeiten der Lebensraumgestaltung befasste. Dabei waren für die Psychologin „Ergebnisse der Verhaltensforscher Heinrich Hediger und Monika Meyer-Holzapfel, die 'Lebensraumforschungen' anstellten, um gewisse Verhaltensstörungen bei in Gefangenschaft lebenden Wildtieren zu bekämpfen“[5].

Das Raumteilverfahren ist eine Methode der nachgehenden Führungsarbeit durch die Kindergärtnerin, im engeren Sinn eine sozialpädagogisch orientierte (indirekte) Methode der Spielführung. Es teilt bzw. gliedert den Gruppenraum des Kindergartens in einzelne kleine Spiel-/Aktivitätsbereiche, „äußerlich gesehen, zu Raumteile“[6].

Nachgehende Führung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein wichtiger Aspekt der Schörlpädagogik ist, in Anlehnung an die Pädagogik Friedrich Fröbels, die nachgehende Führung als Erziehungsprinzip. Führung ist allgemein eine Grundfunktion der Erziehung. Besonders im Umgang mit schwierigen Kindern ist die nachgehende Führung, mit all ihren Teilformen, dem beachtenden Nachgehen, dem umsichtigen Vorsorgen, dem verstehend helfenden Führen.[7] Um nachgehend führen zu können, muss der/die Erziehende das Kind genauesten beobachten, für sich folgende zwei Fragen beantworten: „Was bedeutet es, Kind zu sein? Und: Wie kann ich mich in das Kind hineinversetzen?“[8].

Spiel und seine Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schörlpädagogik betrachtet das kindliche Spiel als besonders wertvoll und schützenswert, zumal es die Lebensform des Kindes, seine Haupttätigkeit ist. Da Kindern, je jünger desto stärker, die Sprache nur begrenzt zur Verfügung steht, drücken sie sich durch das Spiel aus. Gerade für das verhaltensschwierige Kind ist das Spiel von enormer Wichtigkeit, da es sozusagen seine Probleme und belastenden Situationen herausspielt und so psychisch sich entlasten und erleichtern kann.

Altersgemischte Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schörlpädagogik favorisiert die altersgemischte Gruppierung, da diese Form keinen Kollektivdruck zulässt, der im Gegensatz dazu von einer Gruppe Gleichaltriger ausgeht. Entwicklungsverzögerte Kinder „kommen in altersgleichen Gruppen immer zu kurz, ebenso jene, deren Charakter einer tiefergehenden Anpassung widerstrebt“.[9] Außerdem erhöht die altersgleiche Gruppe den Leistungsdruck der Kinder untereinander.

Tagesablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Tagesablauf folgt einer bestimmten Reihenfolge, die jedoch nicht dogmatisch ist, sondern als Orientierung gilt, ohne beliebig zu sein. Der strukturierte Tagesablauf gibt den Kindern Sicherheit. Er gliedert sich in zwei große Bestandteile: die erste und zweite Spielzeit. „Die erste Spielzeit umfaßt das Kommen der Kinder, das rollende Frühstück an einem dafür gedeckten Tisch und das Rollenspiel“.[10] Der Übergang zur zweiten Spielzeit findet durch ein musikalisches Zeichen und ein Anhängespiel statt. Die erste Spielzeit wird nicht durch angeordnetes Aufräumen aufgelöst, sondern durch eine im Spiel integrierte Aktivität. Dies kann beispielsweise das Verzaubern des Gruppenraumes durch die Kinder sein. Der weiche Übergang zur zweiten Spielzeit „soll die Kinder von der ungeordneten und lauten Bewegung des Rollenspiels zur geordneten und ruhigen Aktivität... führen“.[11] In der zweiten Spielzeit erhalten die Kinder Gelegenheit, „in Ruhe und konzentriert ihrer Arbeit nachzugehen, den Anweisungen beim Angebot der Erzieherin zu folgen und mitzumachen“.[12] Es finden (freiwillige) Angebote z. B. zum zielgebundenen Schaffen statt. Diese werden jedoch sehr dosiert von der Erzieherin eingebracht, da zu viele Angebote die Kinder abhängig und somit unselbständig und wenig selbstverantwortlich machen. In der zweiten Spielzeit soll vielmehr der Gestaltungsprozess der Kinder durch die Erzieherin aktiv unterstützt werden.

Glaubenserziehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die frühkindliche Glaubenserziehung lag der Ordensfrau besonders am Herzen, „da die Zahl der Kinder, die im Kindergarten zum ersten Mal von Gott hören und dort ihr erstes Gebet lernen“[13] immer mehr zunimmt. Sie kann einen „guten Boden für den Glauben an Gott bereiten; ganz gleich, ob und wie eine christliche Erziehung im Elternhaus erfolgt“[14]. Ein wertvolles Hilfsmittel zur Glaubenserziehung sind bspw. bildkräftige religiöse Bildwerke..., um so mehr, je ärmer die Außenwelt an solchen Zeichen des Glaubens wird[15]. Die Bedeutung eines religiösen Bildwerkes wird den Kindergartenkindern erst dadurch als solches erkennbar, daß wir es durch eine besondere Ehrung auszeichnen – wir stellen also Blumen davor auf, gelegentlich auch ein Licht. Dies genügt freilich noch nicht; wir müssen das Bild durch eine gelegentliche kurze Erklärung und durch unser Beten als Zeichen des Glaubens ausweisen. Dies ist ja der Sinn eines religiösen Bildes: es zu benützen als Zeichen unseres Glaubens, das unser Beten veranlaßt. Die Bilder stellen etwas dar, woran wir glauben, was wir lieben[16]. Nach Möglichkeit bringen wir im Raum das eine oder andere Engelbildnis an, das den Kindern ihren mächtigen Schutzgeist veranschaulicht. Sie können sich dann einzeln und in Ruhe und Sammlung in ein solches Engelbildnis vertiefen[17].

Weitere konzeptionelle Aspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mater Schörl hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass der Kindergarten ein Ort der Bildung ist, und das bereits in den frühen 1950er-Jahren, in denen der Kindergarten noch als Aufbewahrungsanstalt gesehen wurde. Die Bildungsarbeit erfolgt vor allem, aber nicht nur, über die Sprache und das Material. Lernen geschieht auch und besonders durch Imitation und Identifikation[18].
  • Neben dem kindlichen Spiel ist das bildnerische Gestalten als Ausdrucksgeschehen ein wichtiger Aspekt der Schörlpädagogik[19].
  • Die Unterweisung der Kinder ist ein bedeutendes Kriterium der Schörlpädagogik[20]. Sie ist jene der Kindergärtnerin zustehende Lehrform, mittels welcher den Kindern ein sinnvoller Umgang mit Gegenständen ihres täglichen Lebens vermittelt wird. Die Unterweisungen gelten Vorgängen und Dingen, die von Kleinkindern erfaßbar sind oder eben durch die Unterweisung erfaßbar gemacht werden können. Was die Kindergärtnerin dabei in betont exemplarischer Weise ihren Kindern vor Augen führt, das nehmen sie auf, das prägt sich ihnen ein, das werden sie nachahmen im eigenen selbständigen Vollzug[21].

Schörl-/Schmauspädagogik heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katholische Erwachsenenbildung Hannover (Diözese Hildesheim) bietet Schörlpädagogik-Zertifikationskurse an.[22]

Der 105. Geburtstag von Mater Schörl wurde mit der Enthüllung einer Stele begangen.[23][24][25][26][27] Damit verbunden war eine dreitägige Tagung zur Schörlpädagogik, die gleichzeitig die Startveranstaltung des Erasmus+- EU-Projektes, unter Leitung von Doris Kloimstein, war. Unter anderem gestalteten Anna Ruschka und Elfriede Lechner einen Workshop: „Auf den kreativen Spuren von M. M. Schörl: Selber denken macht gescheit, selber malen macht ausdrucksstark“.

Zum Abschluss des Erasmus+EU-Projektes über die Schörlpädagogik erschien im Dezember 2018 die Broschüre Schörln wir mal. Schörl-Pädagogik für daheim, herausgegeben von der Diözese St. Pölten. Vom 2. bis 5. Juli 2019 fand in Ulm ein Symposium zum Thema „Die Schörl-/Schmauspädagogik im Kontext ausgewählter frühpädagogischer Konzepte“ statt. Dieses wurde aufgrund der hohen Nachfrage vom 2. bis 5. März 2020 in München wiederholt. Bei beiden Veranstaltungen hielt der Schörl-/Schmauspädagogik-Experte Manfred Berger das Hauptreferat zum Thema: „Die Schörl-/Schmauspädagogik im Kontext neuester wissenschaftlicher Forschungsergebnisse zur Frühpädagogik“ (veröffentlicht im Dokumentationsbericht über die Tagungen). Der Referent berücksichtigte in seinen Vorträgen bisher noch völlig unbekannte (unentdeckte) Aufsätze von Mater Schörl und Margarete Schmaus zum Raumteilverfahren und zur nachgehenden Führung durch die Kindergärtnerin. Die Tagungen waren verbunden mit einer Ausstellung zur Schörl-/Schmauspädagogik. Vom 23. bis 25. Juni 2022 veranstaltete das Ida-Seele-Archiv eine Fortbildungsmaßnahme zur Schörl-/Schmauspädagogik (mit Ausstellung) unter dem Motto: „'Freiheit soviel wie möglich, Führung soviel wie nötig'. Die Schörl-/Schmauspädagogik ein brauchbares frühpädagogisches Konzept?“. Das Ida-Seele-Archiv gestaltete vom 17. bis 19. Juli 2023 in Augsburg eine Tagung (mit Ausstellung) zum Thema „Fröbel-. Montessori-, Schörl-/Schmauspädagogik“.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Berger: Mater Margarete Schörl. In: Unsere Kinder, 1997, S. 100–101.
  • Ders.: Margarete Schörl, in: kindergarten heute 2012/H. 9, S. 34–39
  • Ders.: Die Arbeit der Kindergärtnerin ist ein Wagnis ins Unbekannte. Zum 100. Geburtstag von Margarete Schörl, in: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik 2012/H. 7, S. 52–53
  • Ders.: Das Kind braucht einen guten Platz. Mater Margarte Schörls Leben und Wirken für den Kindergarten, in: Unsere Kinder 2012/H. 6, S. 22–25
  • Ders.: Mater Margarete Schörl – Ihr Leben und Wirken, in: heilpaedagogik.de 2013/H. 2, S. 20–24
  • Ders: Schörlpädagogik, in: Irmgard M. Burtscher (Hrsg.): Handbuch für ErzieherInnen in Krippe, Kindergarten, Kita und Hort, Ausgabe 73, München 2013, ISBN 978-3-7892-1691-6, S. 1–12
  • Ders: Das Kind ist der Mittelpunkt – Mater M. Margarete Schörl – Leben, Wirken und Schwerpunkte ihrer Kindergartenpädagogik, in: heilpädagogik. Fachzeitschrift der Heilpädagogischen Gesellschaft Österreich 2016/H. 1, S. 22–29
  • Ders.: Geschichte des Kindergartens. Von den ersten vorschulischen Einrichtungen des 18. Jahrhunderts bis zur Kindertagesstätte im 21. Jahrhundert, Frankfurt/Main 2016, S. 147–151
  • Ders: Schörlpädagogik. Einführung in eine klassisches Kindergartenkonzept, Göttingen 2019
  • Caritasverband Hannover (Hrsg.): Freiraum Kindergarten, Hannover o. J.
  • Groh Maria: Entwicklung eines Raumkonzepts, in: Charlotte Niederle (Hrsg.): Methoden des Kindergartens, Band 1, Linz 2002, S. 7–13
  • Elfriede Hilbers/Sr. M. Virginis Jostock: Alltag im Kindergarten pädagogisch gestalten. Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis, Lingen 1989
  • Wilma Neuwirth: Der Gruppenraum – Werkzeug der Kindergärtnerin, Linz o. J.
  • Margarete Schmaus/Margarete Schörl: Die sozialpädagogische Arbeit der Kindergärtnerin, München 1964
  • Dies.: Sozialpädagogische Arbeit im Kindergarten, München 1978
  • Dies.: Erneuerung der Glaubenserziehung, München 1968
  • Dies.: Kindliche Produktivität und „ganzheitliches Erleben“ in der Montessorimethode und der Fröbelpädagogik, in: Kindergartenmagazin 1952, S. 2–7
  • Dies.: Die freie Selbstbetätigung im Kindergarten, in Kindergartenmagazin 1954, S. 12–16
  • Dies.: Dort anfangen, wo das Kind steht, in: Kindergartenmagazin 1954, S. 56–59
  • Dies.: Beispiele zum religiösen Leben im Kindergarten, in: Kinder im Dialog 1966, S. 18–24
  • Dies.: Können Kinder spielend lernen?, in: Schule und Hochschule 1967, S. 2–4
  • Margarete Schörl: Freiheit soviel wie möglich, Führung soviel wie nötig, in: Kindergartenmagazin 1952, S. 21–3
  • Dies.: Das Raumteilverfahren und seine Bedeutung für das kindliche Spiel im Kindergarten, in: Kindergartenmagazin 1952, S. 67–72
  • Dies.: Spielfreiheit und Führungsarbeit, in: Kindergartenmagazin 1953, S. 12–16
  • Dies.: Über welche Denkmöglichkeiten verfügt das Kindergartenkind?, in: Kindergartenmagazin 1953, S. 35–38
  • Dies.: Der Raum im Kindergarten: Lebens- und Freiraum, in: Kindergartenmagazin 1953, S. 49–53
  • Dies.: Die nachgehend führende Kindergärtnerin, in: Kindergartenmagazin 1953, S. 65–71
  • Dies.: Was kann ich von der Montessoripädagok und der Fröbelpädagogik für meinen Kindergarten gebrauchen? Ein Vergleich, in: Kindergartenmagazin 1954, S. 2–9
  • Dies.: Wie das Aufräumen im Kindergartenalltag gelingt, in: Kindergartenmagazin 1955, S. 4–8
  • Dies.: Auf die ersten sechs Jahre kommt es an. Der Kindergarten eine wichtige Erziehungs- und Bildungsinstitution, in: Kindergartenmagazin 1955a, S. 16–21
  • Dies.: Die Lehren Fröbels und Montessoris in der Erziehungssituation unserer Zeit, in: Kinderheim 1956, S. 214–223
  • Brigitta Riedel: Selber denken macht gescheit. Ein Fach-Arbeitsbuch zur Schörlpädagogik, Bad Salzdetfurth 2003
  • Diakonisches Werk der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover e. V. (Hrsg.): Stauen über Gott und die Welt, Hannover 2006, S. 49
  • Pastorale Dienste, Bereich Familie der Diözese St. Pölten (Hrsg.): Selber denken macht gescheit. Schörl-Pädagogik heute. Festschrift zum 100. Geburtstag von M. Margarete Schörl, St. Pölten 2012[28]
  • ph.: Schörlpädagogik für die Familie, in: Kirche bunt 2017/Nr. 39, S. 14
  • Diözese St. Pölten (Hrsg.): Schörln wir mal. Schörl-Pädagogik für daheim, St. Pölten 2018
  • Doris Kloimstein: Elementarpädagogik und das Gleichnis vom guten Hirten. Zur Aktualität der Pädagogik nach Margarete Schörl (1912–1991), in: Veit Neumann/Josef Spindelböck/Sigmund Bonk (Hrsg.): Glaube und Kirche in Zeiten des Umbruchs. Festschrift für Josef Kreiml, Regensburg 2018, S. 875–883
  • Heidemarie Lex-Nalis/Katharina Rösler: Geschichte der Elementarpädagogik in Österreich, Weinheim/Basel 2019, S. 123–126
  • Alexa Schütze: Schörl-/Schmauspädagogik. Ein klassisches Kindergartenkonzept im Kontext aktueller frühpädagogischer Bildungs-/Erziehungskonzepte, Ulm 2019
  • Christine Schneider-Bayer: Schörl-/Schmauspädagogik in der Praxis – aufgezeigt am Beispiel von sechs ausgewählten bayerischen Kitas, München 2019
  • Sandra Lobnig: Kinder spielen ihr Leben aus, in: Gesund Leben in Niederösterreich 2019/H. 4, S. 26–27
  • Bernd Mannschatz: Eine empirische Untersuchung zur Situation der Schörl-/Schmauspädagogik in Kindertagesstätten der Stadt München, München 2020
  • Sarah Quenzel: Der frühpädagogische „Pyramide-Ansatz“ und das frühpädagogische Handlungskonzept der „Schörl-/Schmauspädagogik“ im Vergleich, Augsburg 2022

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schörlpädagogik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Schmaus/Schörl 1978, S. 10 ff.
  2. vgl. Schörl 1955a, S. 16 ff.
  3. Schmaus/Schörl 1978, S. 75
  4. Das Raumteilverfahren, 1. Teil, auf mediathek.at
  5. Groh 2002, S. 8
  6. Schmaus/Schörl 1978, S. 30
  7. Schmaus/Schörl 1968, S. 72
  8. Schörl 1953a, S. 66
  9. Schmaus/Schörl 1964, S. 84
  10. Caritasverband o. J., S. 75
  11. Caritasverband o. J., S. 75
  12. Caritasverband o. J., S. 75
  13. Schmaus/Schörl 1968, S. 9
  14. Riedel 2003, S. 109
  15. Schmaus/Schörl 1968, S. 112
  16. Schmaus/Schörl 1968, S. 112
  17. Schmaus/Schörl 1966, S. 24
  18. vgl. Caritasverband Hannover o. J., S. 35–63
  19. vgl. Hilbers/Jostock 1989, S. 121–140
  20. vgl. Schmaus/Schörl 1978, S. 48 ff. und Hilbers/Jostock 1989, S. 156 ff.
  21. Schmaus/Schörl 1968, S. 76
  22. Schörl – wer? 23 Pädagogische Fachkräfte erwerben das KEB Zertifikat 'Selbst ist das Kind - Die Pädagogik nach Mater Margarete Schörl in der Kindertagesstätte', auf keb-net.de
  23. Denkmal für Kleinkindpädagogik-Pionierin enthüllt, auf noen.at
  24. Denkmal für Kleinkindpädagogik-Pionierin M. Margarete Schörl enthüllt, auf presse.dsp.at
  25. Kleinkind-Pädagogik-Pionierin wird ein Denkmal gesetzt, auf meinbezirk.at
  26. Gedenkbüste für Margarete Schörl enthüllt, auf p3tv.at
  27. Denkmal für Kleinkindpädagogik-Pionierin M. Margarete Schörl enthüllt, auf congregatiojesu.de
  28. Die Festzeitschrift ist erhältlich (gegen Portogebühr) bei: Pastorale Dienste, Bereich Familie, 3100 St. Pölten, Klostergasse 15