Schützenmine 42

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Schützenmine 42


Allgemeine Angaben
Bezeichnung: Schützenmine 42
Typ: Schützenmine
Herkunftsland: Deutsches Reich
Indienststellung: 1942
Einsatzzeit: 1942–1945
Technische Daten
Gefechtsgewicht: 0,5 kg
Ladung: 200 g TNT
Länge: 127 mm
Höhe: 50 mm
Zünder: Druckzünder
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Die Schützenmine 42 war eine Antipersonenmine der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schützenmine 42 wurde 1942 als Antipersonenmine in die Wehrmacht eingeführt und bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verwandt. Ihr Gehäuse war aus Sperrholz. Da in der Mine noch Metallteile waren, konnte sie mit herkömmlichen Methoden geortet werden.[1]

Funktionsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mine, die verdeckt abgelegt wurde, löste durch Druck auf die Druckplatte auf dem gesamten Deckel aus. Zum Auslösen der Mine war eine Last von 2,75 bis 5 Kilogramm nötig.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Terry Gander, Peter Chamberlain: Enzyklopädie deutscher Waffen: 1939–1945. Handwaffen, Artillerie, Beutewaffen, Sonderwaffen. Spezialausg. 2. Auflage. Motorbuchverlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02481-0 (Originaltitel: Small arms; artillery and special weapons of the Third Reich. 1978. Übersetzt von Herbert Jäger).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Terry Gander, Peter Chamberlain S. 359.