Schachstaatsliga 1986/87

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Saison 1986/87 war die 12. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga.

An der Spitze waren die Unterschiede gering. Die ersten vier Plätze waren nur 1,5 Punkte getrennt. Am Ende konnte sich der SK Merkur Graz vor dem Titelverteidiger SK VÖEST Linz, der SG ASK/KSV Klagenfurt und dem WSV-ATSV Ranshofen durchsetzen.

Der Aufsteiger ASK Salzburg konnte sich in der Staatsliga nicht behaupten, landete mit einem Rückstand von 2,0 Punkten hinter dem SC Donaustadt nur auf dem zehnten und damit letzten Platz, und musste direkt wieder absteigen.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga im Schach 1986/87.

Termine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wettkämpfe fanden statt am 11. und 12. Oktober 1986[1], 8. und 9. November 1986[2], 13. und 14. Dezember 1986[3], 10. und 11. Januar 1987[4], 24. und 25. Januar 1987[5], 7. und 8. Februar 1987[6], 21. und 22. Februar 1987[7], 14. und 15. März 1987[8] (ein Wettkampf wurde bereits am 28. Februar und 1. März vorgespielt[7]) sowie am 28. und 20. März 1987[9]. Die letzte Doppelrunde wurde zentral in Linz gespielt[8], die übrigen fanden dezentral bei den beteiligten Vereinen statt.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Merkur Graz 9 8 0 1 41,5:30,5 16:02
02. SK VÖEST Linz (M) 9 5 0 4 41,0:31,0 10:08
03. SG ASK/KSV Klagenfurt 9 6 1 2 40,5:31,5 13:05
04. WSV-ATSV Ranshofen 9 6 0 3 40,0:32,0 12:06
05. 1. SSK Mozart 9 5 2 2 37,0:35,0 12:06
06. SK Hietzing Wien 9 4 2 3 36,5:35,5 10:08
07. SK Austria Wien 9 3 1 5 35,0:37,0 07:11
08. SK St. Pölten 9 0 4 5 30,5:41,5 04:14
09. SC Donaustadt 9 1 2 6 30,0:42,0 04:14
10. ASK Salzburg (N) 9 0 2 7 28,0:44,0 02:16

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: SK Merkur Graz
Absteiger: ASK Salzburg
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
01. SK Merkur Graz 5 4½ 4½ 5 3½ 4½ 5 5 4½
02. SK VÖEST Linz 3 3½ 3½ 3½ 5½ 4½ 5½ 5 7
03. SG ASK/KSV Klagenfurt 3½ 4½ 3 5 4½ 5 4 6 5
04. WSV ATSV Ranshofen 3½ 4½ 5 3½ 4½ 4½ 6 3½ 5
05. 1. SSK Mozart 3 4½ 3 4½ 4 4 4½ 4½ 5
06. SK Hietzing Wien 4½ 2½ 3½ 3½ 4 5 4 4½ 5
07. SK Austria Wien 3½ 3½ 3 3½ 4 3 4½ 5½ 4½
08. SK St. Pölten 3 2½ 4 2 3½ 4 3½ 4 4
09. SC Donaustadt 3 3 2 4½ 3½ 3½ 2½ 4 4
10. ASK Salzburg 3½ 1 3 3 3 3 3½ 4 4

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 1987/88[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 6. bis 8. Juni in Wien statt. Die Teilnehmer waren der SC Inter Salzburg (Sieger der Westliga), der TSV Hartberg (Sieger der Südliga) sowie mit dem SK Flötzersteig-Breitensee und dem SK Währing der Zweit- und Drittplatzierte der Ostliga (der Sieger der Ostliga, die zweite Mannschaft des SK VÖEST Linz, war nicht aufstiegsberechtigt, da in der Staatsliga ein Verein maximal mit einer Mannschaft vertreten sein durfte). Der SK Flötzersteig-Breitensee gewann das Turnier und erreichte damit den direkten Wiederaufstieg.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Flötzersteig-Breitensee 3 2 1 0 8,5:03,5 5:1
02. SC Inter Salzburg 3 2 0 1 7,5:04,5 4:2
03. SK Währing 3 1 1 1 7,0:05,0 3:3
04. TSV Hartberg 3 0 0 3 1,0:11,0 0:6

Entscheidungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufstieg in die Staatsliga: SK Flötzersteig-Breitensee

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. SK Flötzersteig-Breitensee 3½ 2 3
02. SC Inter Salzburg ½ 3 4
03. SK Währing 2 1 4
04. TSV Hartberg 1 0 0

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. SK Merkur Graz
Schachfiguren

IM Walter Wittmann (17 Spiele / 12,0 Punkte), IM Walter Pils (18/9,0), FM Horst Watzka (18/8,0), FM Alexander Fauland (18/12,0) und Peter Detter (1/0,5).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Ergebnisse der 1. Doppelrunde (Memento des Originals vom 20. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 4/5, S. 1 (PDF-Datei; 715 kB)
  2. ↑ Ergebnisse der 2. Doppelrunde (Memento des Originals vom 8. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 7/5, S. 2 (PDF-Datei; 894 kB)
  3. ↑ Ergebnisse der 3. Doppelrunde (Memento des Originals vom 8. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 12/5, S. 2 (PDF-Datei; 954 kB)
  4. ↑ Ergebnisse der 4. Doppelrunde (Memento des Originals vom 8. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 15/5, S. 2 (PDF-Datei; 976 kB)
  5. ↑ Ergebnisse der 5. Doppelrunde (Memento des Originals vom 8. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 17/5, S. 2 (PDF-Datei; 955 kB)
  6. ↑ Ergebnisse der 6. Doppelrunde (Memento des Originals vom 8. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 19/5, S. 4 (PDF-Datei; 1 MB)
  7. ↑ a b Ergebnisse der 7. Doppelrunde (Memento des Originals vom 14. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 21/5, S. 4 (PDF-Datei; 895 kB)
  8. ↑ a b Ergebnisse der 8. Doppelrunde (Memento des Originals vom 8. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 24/5, S. 4 (PDF-Datei; 1,1 MB)
  9. ↑ Ergebnisse der 9. Doppelrunde (Memento des Originals vom 8. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schachverein-hoersching.at in Schachsport 26/5, S. 2 (PDF-Datei; 1 MB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schachmeisterschaften in Österreich
Staatsmeister
Mannschaft

1953 • 1954 • 1955 • 1956 • 1957 • 1958 • 1959 • 1960 • 1961 • 1962 • 1963 • 1964 • 1965 • 1966 • 1967 • 1968 • 1969 • 1970 • 1971 • 1972 • 1973 • 1974 • 1975

Staatsliga

1975/76 • 1976/77 • 1977/78 • 1978/79 • 1979/80 • 1980/81 • 1981/82 • 1982/83 • 1983/84 • 1984/85 • 1985/86 • 1986/87 • 1987/88 • 1988/89 • 1989/90 • 1990/91 • 1991/92 • 1992/93 • 1993/94 • 1994/95 • 1995/96 • 1996/97 • 1997/98 • 1998/99 • 1999/00 • 2000/01 • 2001/02 • 2002/03

Bundesliga

2003/04 • 2004/05 • 2005/06 • 2006/07 • 2007/08 • 2008/09 • 2009/10 • 2010/11 • 2011/12 • 2012/13 • 2013/14 • 2014/15 • 2015/16 • 2016/17 • 2017/18 • 2018/19 • 2019/20 • 2020/21 • 2021/22

 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schachstaatsliga_1986/87&oldid=244673349“