Schenk von Reicheneck

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Die Schenken von Reicheneck waren ursprünglich eine der Nebenlinien der Schenken von Limpurg. Walther Schenk von Klingenburg aus einer davon heiratete die Erbtochter Ulrichs von Königsstein namens Elisabeth, wodurch er in Besitz der Burg Reicheneck kam. Seine Nachkommen bzw. auch er selbst seit dem Jahr 1280 nannte(n) sich Schenk(en) von Reicheneck.

Im Wappen führten die Schenken von Reicheneck das Königssteiner Wappen, eine Rose im goldenen Schild. Als Wappen von Unterstützern Ludwigs des Bayern in der Schlacht bei Mühldorf war es vor der Reduzierung der Wappen am Isartor nach dem Zweiten Weltkrieg an einem dessen Flankentürmen noch abgebildet.[1]

Das Stammwappen des Schenken Walther von Klingenburg zeigte fünf Kolben.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Josef Maillinger: Bilder-Chronik der Königlichen Haupt- und Residenzstadt München. Band 2. Montmorillon, 1876 (google.de [abgerufen am 19. Mai 2021] Auf dem unter Nr. 108 aufgelisteten Bildnis sind die Wappen an den Flankentürmen des Isartors abgebildet.).