Schleichverkehr

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mit dem Begriff Schleichverkehr wird in der Verkehrsplanung die ungewollte Verlagerung des Kfz-Verkehrs von überlasteten Hauptverkehrsstraßen auf Wohn- oder Nebenstraßen beschrieben.[1] Dieser Effekt tritt insbesondere bei rasterförmigen Netzformen auf und führt zu einer Störung der verkehrsberuhigten Nebenstraßen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Kirchhoff: Städtische Verkehrsplanung: Konzepte, Verfahren, Maßnahmen. Vieweg+TeubnerVerlag, 2002, ISBN 3-519-00351-1, S. 24.