Schloss Crap da Sass

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Crap da Sass
Schloss Crap da Sass

Schloss Crap da Sass

Staat Schweiz
Ort Surlej
Entstehungszeit 1904
Burgentyp Seeburg
Erhaltungszustand Erhalten
Geographische Lage 46° 28′ N, 9° 49′ OKoordinaten: 46° 27′ 32,5″ N, 9° 48′ 38,2″ O; CH1903: 782195 / 148053
Höhenlage 1794 m ü. M.
Schloss Crap da Sass (Kanton Graubünden)
Schloss Crap da Sass (Kanton Graubünden)

Das Schloss Crap da Sass (rätoromanisch im Idiom Puter Chastè Crap da Sass) steht in Surlej am Ufer des Silvaplanersees. Das aus der Burgenromantik stammende Gebäude ist mit einem reichen Jugendstil-Interieur ausgestattet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Crap da Sass wurde in den Jahren 1904 bis 1906 von Nicolaus Hartmann jun. für den deutschen Generalmajor Adolf von der Lippe errichtet. Es ist als Kulturgut von regionaler Bedeutung im KGS-Inventar (KGS-Nr.: 03282) eingetragen[1] und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele späthistoristischer Architektur in Graubünden.

Der Name setzt sich zusammen aus Crap (rätoromanisch: Stein) und da Sass (= von Sasso; italienisch: Stein). Crap da Sass diente dem Mövenpick-Gründer Ueli Prager als Zweitwohnsitz,[2] es ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schloss Crap da Sass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS - KGS-Inventar B-Objekte - Kantonslisten (Stand: 1. Januar 2021)
  2. Ueli Prager ist tot. (Foto) auf blick.ch