Schottendeck

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Das Schottendeck ist das unterste Deck ohne Schotten und liegt i. d. R. über der Wasserlinie.

Einzelheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Definition der Behörden und der Klassifikationsgesellschaften ist das Schottendeck das oberste auf ganzer Länge durchlaufende Deck eines Schiffes, an das die wasserdichten Schotten von unten hinaufreichen. Bei Volldeckschiffen ist es gleichzeitig das Hauptdeck und Freiborddeck (auch Vermessungsdeck). Ist über dem Freiborddeck jedoch noch ein weiteres auf ganzer Länge durchlaufendes Deck angeordnet, wie früher bei sogenannten Schutzdeckern üblich, so gilt dieses als Hauptdeck, und das Schottendeck liegt eine Decksebene darunter.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Autorenkollektiv: Stahlschiffbau. transpress Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-341-00410-6.
  • Detje, Peter (Hrsg.): Schiffbaukunde für Nautiker. Eckhardt & Messtorff Verlag, Hamburg 1962.
  • Claviez, Wolfram (Hrsg.): Seemännisches Wörterbuch. 2. Auflage. Verlag Delius, Klasing & Co, Bielefeld 1978, ISBN 3-7688-0166-7.