Schwanenteich (Belvedere)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schwanenteich
Blick auf den Schwanenteich
Geographische Lage beim Schloss Belvedere im Stadtgebiet von Weimar
Daten
Koordinaten 50° 56′ 59″ N, 11° 21′ 3″ OKoordinaten: 50° 56′ 59″ N, 11° 21′ 3″ O
Schwanenteich (Belvedere) (Thüringen)
Schwanenteich (Belvedere) (Thüringen)

Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/SeebreiteVorlage:Infobox See/Wartung/Fläche

Der Schwanenteich in Belvedere ist ein Teich im Park des Schlosses Belvedere im Süden des Stadtgebietes von Weimar in Thüringen. Das Gewässer wurde geologisch auch als Tümpel bezeichnet.[1] Es wurde im 18. Jahrhundert angelegt.

Auf diesem Teich lebten zumindest zeitweise Schwäne.[2] Er bezieht sein Wasser über den etwas höher gelegenen Schirmteich und das Röhrensystem für die Schloßfontäne im Park letztlich aus dem Possenbach. Im Jahre 2007 erfolgten umfangreiche Wartungs- und Reparaturarbeiten daran.[3] Wilhelm Bode schrieb, dass über den Possenbach selbst über den Schwanenteich der Brunnen am „neuen Haus“ von Carl August (Sachsen-Weimar-Eisenach), also an dem Römischen Haus im Ilmpark sein Wasser bezieht.[4]

Auf dem Teich sind Schwäne nicht mehr anzutreffen, wohl aber Enten. Auf dem Teich ist ebenso ein Entenhäuschen wie auf dem nicht sehr weit entfernten Gasthofteich. Auf dem Teich gibt es auch Seerosen und Schilfgewächse. Der Bereich des Parkes ist nicht nur kulturgeschichtlich, sondern wegen seiner Vegetation auch ökologisch wertvoll.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Wiegers, Erich Schuster: Der Schädelfund von Weimar-Ehringsdorf : die Geologie der Kalktuffe von Weimar, die Morphologie des Schädels, die altsteinzeitliche Kultur des Ehringsdorfer Menschen, Fischer, Jena 1928, S. 28.
  2. https://www.arkivi-bildagentur.de/articles/a974774
  3. Europa in Weimar: Visionen eines Kontinents, Wallstein Verlag, Göttingen 2008, S. 442.
  4. Wilhelm Bode: Damals in Weimar, W. Haessel, Leipzig 1923, S. 66.