Schwarzbek

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Schwarzbek, Schwonsbek
dänisch: Sortebæk, Svansbæk
Schwarzbek an der Straße Schuby

Schwarzbek an der Straße Schuby

Daten
Gewässerkennzahl DE: 96132
Lage Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein, Deutschland
Abfluss über Schwansener See → Ostsee
Quelle nahe der B203
54° 36′ 40″ N, 9° 58′ 8″ O
Mündung in den Schwansener SeeKoordinaten: 54° 36′ 10″ N, 10° 0′ 50″ O
54° 36′ 10″ N, 10° 0′ 50″ O

Rechte Nebenflüsse Osterfeld-Umflutgraben, Krammersmarker Umflutgraben
Gemeinden Dörphof
Schwarzbek unterquert die Straße Schuby

Schwarzbek unterquert die Straße Schuby

Die Schwarzbek,[1] früher auch Schwonsbek genannt (im Dänischen: Sortebæk[2] oder Svansbæk[3][4]), ist ein Bach im östlichen Teil der schleswigschen Halbinsel Schwansen im nordöstlichen Schleswig-Holstein. Er verläuft in der Gemeinde Dörphof und mündet über den Schwansener See in die Ostsee.

Der Bach beginnt nahe der Bundesstraße 203 und unterfließt die Straße Schuby. Dann erhält er Zufluss durch den Osterfeld-Umflutgraben und den Krammersmarker Umflutgraben, danach mündet er in den Schwansener See.[5]

Schwarzbek und Zuflüsse um 1850

Vor dem Bau der B 203 war die Quelle weiter westlich. Mit dem Bau der B 203 verlor sie den Zufluss aus dem Wäldern Karlsburger Holz und Borshorn. Ein kurzer Bachlauf am Ostrand des Waldes Borshorn wird heute noch Schwarzbek genannt.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schwarzbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anfrage Gewässerkennzahl. Abgerufen am 25. Oktober 2020.
  2. Hector Boeck: Kort over Sydslesvig, 1953
  3. Generalstaben, Videnskabernes Selskab: Kaart over Slesvig, 1858
  4. M. Mørk Hansen: Kirkelig Statistik over Slesvig Stift: Med historiske og topografiske bemærkninger, Bd. 3, Kjøbenhavn 1864, S. 343
  5. Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 8. November 2020.
  6. Der Bach Schwarzbek am Ostrand des Waldes Borshorn. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 4. September 2021.