Sean Bridgers

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Sean MacKenzie Bridgers (* 15. März 1968 in Chapel Hill, North Carolina) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Er erlangte Bekanntheit durch die Rolle des Johnny Burns aus der HBO-Serie Deadwood. Daneben trat auch schon als Produzent und Drehbuchautor in Erscheinung.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sean Bridgers wurde in der Stadt Chapel Hill, im US-Bundesstaat North Carolina geboren. Sein Vater Ben war Anwalt, der sich u. a. für die Cherokee einsetzte, seine Mutter Sue war Schriftstellerin.[1] Bridgers graduierte von der Western Carolina University und entschied sich Schauspieler und Drehbuchautor zu werden. Er selbst gibt an, dass ihn sein Lieblingsautor Mark Twain und der Schauspieler Robert Duvall, durch seine Darstellung in Comeback der Liebe, für diesen Karriereweg inspiriert hätten.[2]

Seit 1991 ist Bridgers als Schauspieler aktiv. Er war zunächst in Filmen wie Kinder des Zorns 2 – Tödliche Ernte zu sehen, bevor er 1998 die Rolle des William Winters in der Serie Legacy übernahm. Im Jahr 1997 schrieb und produzierte Bridgers den Independent-Film Paradise Falls und übernahm die Rolle des Henry Bancroft. Von 2004 bis 2006 wirkte er als Johnny Burns in der Serie Deadwood mit, wofür er zusammen mit seinen Kollegen 2006 für den Screen Actors Guild Award in der Kategorie Bestes Schauspielensemble in einer Dramaserie nominiert wurde.

In der Folge war Bridgers vor allem als Gastdarsteller in Serien wie Criminal Minds, CSI: Vegas, Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen, Private Practice, Bones – Die Knochenjägerin, Lie to Me oder The Mentalist zu sehen. Weitere Filmauftritte verbuchte er in Jug Face, Dark Places – Gefährliche Erinnerung, Trumbo, Raum oder Die glorreichen Sieben im Jahr 2016. Seit 2017 ist er als Louis in der Serie Get Shorty zu sehen.

Sean Bridgers hat drei Kinder, von denen zwei jeweils in kleinen Rollen in den Produktionen ihres Vaters mitwirkten.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sue Ellen Bridgers profile. Western Carolina University, 15. Januar 2013, abgerufen am 27. Januar 2016.
  2. John McEntire: Interview with: Arkansas Traveler Filmmakers. In: Featured Filmmakers of the Month. The Oxford American, archiviert vom Original am 21. Juli 2012; abgerufen am 17. Januar 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oxfordamerican.org