Sebastian Patzler

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Sebastian Patzler
Personalia
Geburtstag 24. Oktober 1990
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 190 cm
Position Torwart
Junioren
Jahre Station
1996–2002 SV Bau-Union Berlin
2002–2003 SV Lichtenberg 47
2003–2007 1. FC Union Berlin
2007–2008 1. FC Magdeburg
2008–2009 Werder Bremen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2011 Werder Bremen II 4 (0)
2011–2012 Kickers Emden 12 (0)
2012–2014 1. FC Union Berlin II 37 (0)
2015 FC Viktoria 1889 Berlin 13 (0)
2015–2017 TuS Koblenz 73 (0)
2017–2020 FC Viktoria Köln 78 (0)
2020–2024 Wuppertaler SV 59 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2021/22

Sebastian Patzler (* 24. Oktober 1990 in Berlin) ist ein deutscher Fußball-Torwart.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patzler spielte in der Jugend für verschiedene Berliner Vereine, ehe er 2007 zum 1. FC Magdeburg in die A-Junioren-Bundesliga und ein Jahr darauf in die Jugend von Werder Bremen wechselte. Er war Stammkeeper in der U-18-Mannschaft und wurde auch regelmäßig in der U-19 eingesetzt. In der A-Jugend-Bundesliga 2008/09 gewannen die Bremer die Staffel Nord/Nordost, scheiterten dann jedoch im Halbfinale am späteren deutschen Meister 1. FSV Mainz 05.

Seit der Saison 2009/10 stand er im Kader des Reserveteams von Werder Bremen, das in der 3. Liga spielt. Sein Profi-Debüt gab er am 3. April 2010 (32. Spieltag) im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim. Da er im Tor von Werder Bremen II nicht an Felix Wiedwald vorbeikam verließ er am Ende der Saison 2010/11 den Verein[1].

In der Saison 2011/12 spielte Patzler bei Kickers Emden in der Oberliga Niedersachsen, wo der Verein im Herbst 2011 Insolvenz anmelden musste. 2012 ging er zurück nach Berlin, wo er in der Regionalliga Nordost für die zweite Mannschaft des 1. FC Union Berlin das Tor hütete. Seit dem 1. Januar 2015 stand Sebastian Patzler im Tor der 1. Herren des FC Viktoria 1889 Berlin in der Regionalliga Nordost. Nach Ablauf der Saison wechselte Patzler ablösefrei zum Oberligisten TuS Koblenz. Mit Koblenz gelang Patzler die sofortige Rückkehr in die Regionalliga, wo die TuS frühzeitig den Klassenerhalt sicherstellen und sich 2017 den Rheinlandpokal sichern konnte.

Nach Ablauf seines Vertrages im Sommer 2017 wechselte Patzler zu Regionalligist FC Viktoria Köln. Mit Viktoria Köln wurde Patzler 2018/19 Meister der Regionalliga und stieg in die 3. Liga auf.[2] Im Januar 2021 wechselte er zum Regionalligisten Wuppertaler SV, mit dem er im Mai des Jahres den Niederrheinpokal gewann.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werder II verabschiedet 13 Spieler
  2. Heimsieg gegen Gladbach FC Viktoria Köln steigt in Dritte Liga auf. rundschau-online.de, 18. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019.