Sebastian Peterson

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Sebastian Peterson (* 1967 in Hamburg) ist ein deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sebastian Peterson studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Babelsberg.[1] Sein Diplomfilm FAKE! erhielt mehrere Filmpreise, darunter den Max-Ophüls-Preis.[2] Kurz darauf inszenierte Sebastian Peterson den Kinofilm Helden Wie Wir nach dem Roman von Thomas Brussig. Danach arbeitete er vorrangig im Animationsfilm-Bereich. Sein Trickfilm Tagebuch einer perfekten Liebe wurde u. a. mit dem „Goldenen Einhorn“ auf der Alpinale und dem „Grande Premio“ des Festival Internacional do Algarve ausgezeichnet.

2016 kam sein Spielfilm Meier Müller Schmidt in die Kinos. Der Film wurde auf den internationalen Hofer Filmtagen uraufgeführt und für den Förderpreis Neues Deutsches Kino nominiert. Das Recht der Stärkeren[3], ein Spielfilm über Rechtsextremismus, hat 2022 ebenfalls seine Uraufführung auf den Hofer Filmtagen und wird voraussichtlich 2023 im Kino zu sehen sein.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Schlaraffenland
  • 1997: FAKE! (Abschlussfilm)
  • 1998: Die Liebe der Mannequins
  • 1999: Helden Wie Wir (Kino)
  • 2003: Rocco, das Krokodil
  • 2007: Tagebuch einer perfekten Liebe
  • 2013: Schwarzer Freitag
  • 2016: Meier Müller Schmidt (Kino)
  • 2022: Das Recht der Stärkeren (Kino)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vita auf www.sebastianpeterson.de. Abgerufen am 8. März 2020
  2. KurtsFilme veröffentlicht neue HFF-Kurzfilm-DVD Pressemitteilung vom 29. September 2005 www.filmuniversitaet.de Abgerufen am 28. Oktober 2015
  3. Auf der Suche | Internationale Hofer Filmtage. Abgerufen am 18. Oktober 2022.