Seed Warriors

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Film
Titel Seed Warriors
Produktionsland Schweiz
Originalsprache Englisch, Schweizerdeutsch, Swahili
Erscheinungsjahr 2009
Länge 86 Minuten
Stab
Regie Mirjam von Arx,
Katharina von Flotow
Produktion Mirjam von Arx
Musik Adrian Frutiger,
Florian Sturzenegger
Kamera Elia Lyssy,
Mari Tefre,
Clare Kemp
Schnitt Janet Taylor

Seed Warriors ist ein Dokumentarfilm über den Svalbard Global Seed Vault von Katharina von Flotow (Drehbuch/Regie) und der Schweizer Film-/Fernsehregisseurin und Filmproduzentin Mirjam von Arx (Produktion/Regie) aus dem Jahr 2009.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im norwegischen Spitzbergen, 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt, wird ein Saatgut-Tresor eingeweiht, mit dem Wissenschaftler die globale Biodiversität langfristig sichern wollen. Es ist das angeblich sicherste Gebäude dieser Art auf der Welt. Gefeit gegen Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und selbst Nuklearkriege sollen hier bald Samenproben aus aller Welt lagern und das Weiterbestehen der Artenvielfalt gewährleisten.

In Kenia wird Zachary Muthamia begleitet, der Direktor der nationalen Genbank. Er setzt die wenigen ihm zur Verfügung stehenden Mittel dazu ein, die Biodiversität seines Landes zu sichern und Kopien von Kenias pflanzlichem Erbgut für den Transport nach Norwegen vorzubereiten. In Nairobi will Marianne Bänziger, eine führende Mais-Expertin vom CIMMYT, mittels Kreuzung ein nicht-genmodifiziertes Saatgut entwickeln, das einen 20–30 % höheren Ernteertrag liefert als die heutigen Samen, und das der Dürre trotzen soll.

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Festival-Premiere des Films war am 23. Januar 2010 in der Schweiz anlässlich der 45. Solothurner Filmtage.[1]

Am 26. August 2010 ist der Film in den Deutschschweizer Kinos gestartet.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 45. Solothurner Filmtage: Unbeschwerte Unterhaltung und engagierte Dokumentarfilme Programm 2010.
  2. seedwarriors.org/de/neuigkeiten/.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]