Selbstwertkontingenz

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Unter Selbstwertkontingenz versteht man die Abhängigkeit des Selbstwerts von Standards. Diese können sowohl interne, also eigene oder zumindest verinnerlichte Standards sein, aber auch externe, also von anderen vorgegebene Standards.[1][2] In der Forschung gibt es sowohl eindimensionale als auch mehrdimensionale Modelle zur Selbstwertkontingenz und dementsprechend unterschiedliche Fragebögen.[1] Es wird angenommen, dass es von der Erziehung abhängt, ob der eigene Selbstwert von der Erreichung eines Standards abhängt oder ob er als davon unabhängig erlebt wird.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Spinath Birgit, Dickhäuser Oliver, Schöne Claudia: Psychologie der Motivation und Emotion: Grundlagen und Anwendung in ausgewählten Lern- und Arbeitskontexten. Hogrefe Verlag, 2018, ISBN 978-3-8444-2876-6 (google.de [abgerufen am 3. Juni 2019]).
  2. Dorsch Lexikon der Psychologie – Verlag Hans Huber – Stichwort Detailseite. Abgerufen am 3. Juni 2019.