Semisonic

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Semisonic

Semisonic, 2017
Allgemeine Informationen
Genre(s) Alternative Rock
Gründung 1995
Auflösung 2006
Website semisonic.com
Gründungsmitglieder
Bass
John Munson
Schlagzeug
Jacob Slichter
Gesang, Gitarre
Dan Wilson

Semisonic ist eine US-amerikanische Alternative-Rock-Band, die 1995 in Minneapolis gegründet wurde. Mitglieder der Band waren Dan Wilson, John Munson und Jacob Slichter.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ende ihrer Band Trip Shakespeare schlossen sich Dan Wilson und John Munson 1995 mit dem Schlagzeuger Jacob Slichter zu Semisonic zusammen. Die erste EP Pleasure wurde im gleichen Jahr bei Bostoner Independent-Label CherryDisc veröffentlicht. Das Studioalbum Great Divide erschien 1996 bei MCA. Den Durchbruch schaffte die Band zwei Jahre später mit dem zweiten Album Feeling Strangely Fine. Die Single-Auskopplung Closing Time war der größte Erfolg der Band. Die Single Secret Smile aus dem gleichen Album erreichte in Großbritannien Platz 13 der Charts.[1] 1998 brachte Semisonic eine Coverversion von dem Prince-Song Erotic City (1984) heraus.

2001 veröffentlichte die Band ihr drittes Album All About Chemistry. Im gleichen Jahr erschien ein Song der Band auf dem Soundtrack des Films Summer Catch. All About Chemistry ist bisher das letzte Album der Band, die sich in den Jahren 2010 und 2012 zu Auftritten in der Umgebung von Minneapolis zusammenfand.

Ab 2020 erschien wieder neue Musik der Band: 2020 die EP You're not Alone, 2023 drei Singles.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US
1998 Feeling Strangely Fine UK16
Platin
Platin

(45 Wo.)UK
US43
Platin
Platin

(43 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. März 1998
2001 All About Chemistry UK13
(4 Wo.)UK
US103
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. März 2001

Weitere Veröffentlichungen

  • 1993: Pleasure (demo)
  • 1995: Pleasure EP
  • 1996: Great Divide
  • 2003: One Night at First Avenue
  • 2020: You're not alone EP
  • 2023: Little bit of sun

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US
1998 Closing Time
Feeling Strangely Fine
UK25
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. März 1998
Singing in My Sleep
Feeling Strangely Fine
UK39
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. November 1998
1999 Secret Smile
Feeling Strangely Fine
UK12
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1999
2001 Chemistry
All About Chemistry
UK35
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Februar 2001

Weitere Singles

  • 1996: Down in Flames
  • 1996: F.N.T.
  • 1996: Delicious
  • 1996: If I Run
  • 2001: Get a Grip
  • 2001: Over My Head
  • 2020: You're not alone
  • 2020: All It would take
  • 2023: Little bit of sun
  • 2023: The rope
  • 2023: Out of the dirt

Soundtracks und Kompilation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. David Roberts: British Hit Singles & Albums. 19th Auflage. Guinness World Records Limited, London 2006, ISBN 1-904994-10-5, S. 488.
  2. a b Chartquellen: UK US
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]