Senses Fail

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Senses Fail

Senses Fail live in Islington (2011)
Allgemeine Informationen
Genre(s) Post-Hardcore
Pop-Punk
Gründung 2002
Aktuelle Besetzung
James „Buddy“ Nielsen
Matt Smith (seit 2011)
Gitarre
Zack Roach
Jason Black (seit 2008)
Steve Carrey
Ehemalige Mitglieder
Dave Miller (2002–2005)
Heath Saraceno(2005–2009)
Mike Glita (2002–2005)
Gitarre
Garret Zablocki (bis 2011)
Schlagzeug
Dan Trapp (2002–2014)

Senses Fail ist eine US-amerikanische Post-Hardcore-Band, die 2002 in Ridgewood, New Jersey, gegründet wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
From the Depths of Dreams
 US11417.05.2003(1 Wo.)
Let It Enfold You
 US34 
Gold
Gold
25.09.2004(6 Wo.)
Still Searching
 US1528.10.2006(8 Wo.)
Life Is Not a Waiting Room
 US1825.10.2008(5 Wo.)
The Fire
 US3213.11.2010(1 Wo.)
Renacer
 US8413.04.2013(1 Wo.)
Pull the Thorns from Your Heart
 US10918.07.2015(2 Wo.)
In Your Absence (EP)
 US17125.03.2017(1 Wo.)
If There Is Light, It Will Find You
 US5703.03.2018(1 Wo.)

Senses Fail wurde 2002 von James „Buddy“ Nielsen gegründet. Über Werbung im Internet lernte er die erste Besetzung kennen, die von Dan Trapp (Schlagzeug) mit zur Probe gebracht wurde: Dave Miller (Gitarre) und Garrett Zablocki (Gitarre). Später stieß noch Mike Glita als Bassist zur Band. Am 16. August 2002 erschien die EP From the Depths of Dreams, die zu einem Plattenvertrag mit Drive-Thru-Records führte. Diese veröffentlichten 2003 die EP erneut. 2004 erschien das Debütalbum Let It Enfold You auf Vagrant Records. Die Gruppe spielte danach von 2004 bis 2006 auf der Warped Tour.[3] 2005 beteiligte sich die Band mit einer Coverversion von Suicidal TendenciesInstitutionalized am Soundtrack zum Spiel Tony Hawk’s American Wasteland. Danach stieg mit Heath Saraceno ein neuer Gitarrist ein, der Miller ersetzt. 2006 erschien das Album Still Searching, das mehr in die Emo-Richtung ging.[4] Die nächste Tour fand mit New Found Glory statt.[3] 2007 verließ Mike Glita die Band[5] und wurde kurzzeitig durch Jason Black von Hot Water Music ersetzt, der jedoch von da an permanent in der Band blieb. Mit ihm zusammen erschien das Album Life Is Not a Waiting Room. 2009 verließ Saraceno die Band wieder und wurde durch Zack Roach ersetzt. Am 26. März 2013 erschien mit Renacer das bisher fünfte Studioalbum der Band.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich basiert der Sound auf einem recht melodiösen und harmonischen Post-Hardcore-Sound, bei dem sich ruhigere Abschnitte mit Schreieinlagen abwechseln. Die Band spielt einen Stil, der stark von harmonischen Melodieläufen und geradlinigem Songaufbau geprägt ist, weshalb bei der Gruppe nicht zuletzt deswegen starke Pop-Punk-Einflüsse hörbar sind. Besonders die ersten Alben sind stark vom Screamo und Emo beeinflusst,[6] während die späteren Alben vor allem in Richtung Pop-Punk und Post-Hardcore tendieren.[4][7][8]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Let It Enfold You
  • 2006: Still Searching
  • 2008: Life Is Not a Waiting Room
  • 2010: The Fire
  • 2013: Renacer
  • 2015: Pull the Thorns from Your Heart
  • 2018: If There Is Light, It Will Find You

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002: From the Depths of Dreams
  • 2017: In Your Absence
  • 2019: From the Depths of Dreams (re-release)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Bloody Romance
  • 2004: Buried a Lie
  • 2005: Rum Is for Drinking, Not for Burning
  • 2006: Calling All Cars
  • 2007: Can’t Be Saved (US: GoldGold)
  • 2007: The Priest and the Matador
  • 2008: Family Tradition

Exklusive Samplerbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Bad Reputation (Coverversion von Joan Jett) auf dem Soundtrack zu Die Bären sind los
  • 2005: Institutionalized (Coverversion von Suicidal Tendencies) auf dem Soundtrack zu Tony Hawk’s American Wasteland (Videospiel)
  • 2006: Bite to Break Skin (Legion-of-Doom-Remix) auf dem Soundtrack zu Underworld: Evolution
  • 2008: The Past Is Proof auf dem Soundtrack zu Punisher: War Zone
  • 2009: The Martyr auf dem Guitar Hero Vagrant Records Pack

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: US Abgerufen am 27. Mai 2012
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
  3. a b Biography. Minviz.com, abgerufen am 27. Mai 2012.
  4. a b Biography bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 27. Mai 2012.
  5. sensesfail.com Abgerufen am 23. Januar 2008; Zitat: “[…] that our bassist, Mike Glita, has decided to part ways with the band”.
  6. Review zu Let It Enfold You bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 28. Mai 2012.
  7. Profile. Absolutepunk.net, abgerufen am 27. Mai 2012.
  8. Review zu Life Is Not a Waiting Room bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 28. Mai 2012.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]