Serafin Eberhart

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Serafin Eberhart (* 6. Dezember 1844 in Fendels; † 25. Jänner 1921 in Absam) war ein österreichischer Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serafin Eberhart studierte von 1861 bis 1865 in der Maler- und Bildhauerschule der Akademie der bildenden Künste Wien und wurde anschließend von Josef Gasser in Wien weiter ausgebildet. 1876 erhielt er ein Stipendium der Tiroler Landstände, mit dessen Hilfe er Studien in Rom und Florenz betreiben konnte. Er lebte und arbeitete danach in Thaur.

Eberhart schuf fast ausschließlich religiöse Skulpturen wie Grabmonumente und Altarfiguren in Stein und Holz. Sein strenger Stil erinnert an seinen Lehrer Gasser.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grabmal Bandeson, Westfriedhof Innsbruck

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Serafin Eberhart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 200–206 (tugraz.at [PDF; 1,4 MB]).
  2. Natters, Pfarrkirche hl. Michael, Kapelle beim Angerhof, Junggesellenkapelle an der Straße zum Natterer See, Kapelle beim Eichhof. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Tirol 1980. S. 548–549
  3. Waltraud Palme-Comploy: Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus zu Innsbruck. Verlag Schnell & Steiner, Kunstführer Nr. 1050, München und Zürich 1976, S. 8