Servando Vargas

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Servando Vargas ist ein ehemaliger mexikanischer Fußballspieler und -trainer.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spieler war Vargas für seinen Heimatverein Reboceros de La Piedad aktiv und gehörte zum Kader der Mannschaft, die die Zweitliga-Meisterschaft in der Saison 1951/52 gewann, wodurch dem Verein der erstmalige Aufstieg in die höchste Spielklasse gelang.[1]

Weil die Reboceros eine Reihe von negativen Resultaten erzielten, wurde der amtierende Trainer José Moncebáez vorzeitig beurlaubt und durch das Trainerduo Antonio Álvarez und Servando Vargas ersetzt.[2] Doch auch sie konnten die entscheidende Wende nicht herbeiführen und so stiegen die Reboceros nach der Saison 1952/53 wieder in die zweite Liga ab. In der Saison 1954/55 übernahm Vargas den kriselnden Vorjahresmeister Club Deportivo Marte und musste auch mit den Marcianos den Abstieg in die Zweitklassigkeit hinnehmen.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Servando Vargas bewohnte mit seiner Familie ein von ihm gekauftes Haus in der calle Cuautla 181 im östlich des Stadtzentrums von La Piedad gelegenen Viertel Perros Bravos. Zusammen mit seiner Frau Anita López hatte er 16 Kinder, unter anderem den Fußballspieler Miguel Vargas López, der in den frühen 1960er Jahren ebenfalls für die Reboceros La Piedad spielte und anschließend bei Atlético Morelia und dem Club Deportivo Zamora unter Vertrag stand. Somit spielte sein Sohn Miguel Vargas für alle drei historisch bedeutsamen Teams aus dem Bundesstaat Michoacán.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. Agustín Cervantes: Homenajearán a ídolos de Reboceros (spanisch; Artikel vom 9. November 2016); zu beachten ist, dass in dem Artikel Vargas die Trainerrolle zugeschrieben wird, er auf dem veröffentlichten Foto aber als aktiver Spieler erscheint. Ferner werden im Artikel die Spieler Cosme und Ramón Vargas genannt, die möglicherweise seine Brüder waren?
  2. Fútbol sin compromisos: Los Reboceros de La Piedad (spanisch; abgerufen am 19. Februar 2018)
  3. Agustín Cervantes: Triunfo por los caminos de Michoacán (spanisch; Artikel vom 22. September 2015)