Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam

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Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam ist ein Dokumentarfilm von Nefise Özkal Lorentzen aus dem Jahr 2021.

Film
Titel Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam
Originalsprache Englisch, Chinesisch, Deutsch, Norwegisch, Türkisch. Mit Untertiteln.
Erscheinungsjahr 2021
Länge 81 Minuten
Stab
Regie Nefise Özkal Lorentzen
Drehbuch Nefise Özkal Lorentzen
Musik Simon Matthew Valentine
Kamera Audun Selsjord Bratlie

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film zeigt das Leben von Seyran Ateş, wie sie als Feministin, Rechtsanwältin und Moscheegründerin in Berlin für eine Modernisierung des Islam eintritt. Dies umfasst ihre Forderung nach einer sexuellen Revolution im Islam. In ihrer Ibn-Rushd-Goethe-Moschee findet keine Geschlechtertrennung oder Ausgrenzung aufgrund der sexuellen Orientierung statt. Ateş berichtet, wie sie Fatwas und Morddrohungen erhielt, angeschossen wurde und wie sie heutzutage unter ständigem Polizeischutz lebt.

In dem Film führt sie ihr Streben nach Veränderung des Islam auf eine Reise um die Welt, auf der sie verschiedene Menschen trifft, die durch ihren Glauben miteinander verbunden sind: von Sexarbeitern in einem deutschen Bordell bis hin zu uigurischen LGBTQ-Jugendlichen und weiblichen Imamen in China.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film qualifizierte sich für weltweit 24 Filmfestivals, hatte seine internationale Premiere im April 2021 auf dem Filmfestival CPH:DOX, im April 2021 die Nordamerika-Premiere auf dem San Francisco International Film Festival und im Oktober 2021 die Deutschland-Premiere auf dem Filmfestival FrauenWelten.[1]

Überwiegend positive Besprechungen erschienen unter anderem in Los Angeles Times,[2] The Hollywood Times,[3] The Guardian,[4] Berliner Zeitung,[5] Braunschweiger Zeitung[6] und Humanistischer Pressedienst[7].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. INTEGRAL FILM. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2021; abgerufen am 11. November 2021 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/integralfilm.com
  2. Roxana Hadadi: Review: 'Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam' provides a frustrating introduction. 1. Oktober 2021, abgerufen am 6. November 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Jim Gilles: SEX, REVOLUTION, AND ISLAM: Progressive Hope for Islam - The Hollywood Times. Abgerufen am 6. November 2021 (amerikanisches Englisch).
  4. Harriet Sherwood: Seyran Ateş: ‘I’m not a traitor – I’m fighting for progressive Islam’. The Guardian, 18. April 2021, abgerufen am 26. November 2021 (englisch).
  5. Maxi Beigang: Filmfestival FrauenWelten: Miss Marx und andere Heldinnen. Abgerufen am 6. November 2021.
  6. Florian Arnold: Liberale Muslime Film. Für diese Imamin ist Homosexualität keine Sünde. In: braunschweiger-zeitung.de. 3. November 2021, abgerufen am 6. November 2021.
  7. Helena Sommer: "Warum wollt ihr mich töten?" In: hpd.de. Abgerufen am 10. November 2021.