Shelley Moore

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Shelley Moore (* 10. März 1932 in England; † 23. Juni 2016[1]) war eine britisch-amerikanische Jazzsängerin.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moore trat zu Beginn ihrer Karriere in Nightclubs auf, spielte EPs und Singles wie Portrait of Shelley und The Koool Kanary für verschiedene britische Label[2] ein und hatte Auftritte im Radio und Fernsehen; außerdem tourte sie in Kontinentaleuropa, Israel und den Vereinigten Staaten. 1961 zog sie in die USA und nahm für das Chess-Argo-Label auf. Zu ihren Begleitmusikern gehörten Ramsey Lewis, Eddie Harris, Plas Johnson, John Collins, Eldee Young und Redd Holt, die an ihrem Album For the First Time (1961) mitwirkten. Mit ihrer Hochzeit mit dem Amerikaner Ken Golden beendete Moore eine nach Ansicht von Musikkritiker Bill Kohlhaase „vielversprechende Karriere“[3] und widmete sich ihrer Familie, bevor sie ab 1986 erneut im Raum Los Angeles und Orange County auftrat.[4] Ihr Repertoire bestand aus Jazzstandards, Songs des Great American Songbook und eigenen Kompositionen.[1] 1995 nahm sie das Album Moore Moods auf.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Nachruf
  2. Bei einer Session für das Label Starlite 1958 (Out of Nowhere) wurde sie von Johnny Scott (fl), Kenny Powell (p), Ike Isaacs (git), Coleridge Goode (kb) und Allan Ganley begleitet.
  3. Orange County Jazz Scene Gets Moore of the Same Los Angeles Times, 8. Januar 1992
  4. Singer Came Long Way To Be Where Jazz Began Los Angeles Times, 10. Oktober 1986
  5. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 1. Juni 2016)