Shiho Ishizawa

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Shiho Ishizawa
Nation Japan Japan
Geburtstag 23. Oktober 1986
Geburtsort Nakasatsunai
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Eisschnelllauf-Juniorenweltmeisterschaft
Bronze 2006 Erfurt Teamverfolgung
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 10. November 2007
 Gesamt-WC 3000/5000 8. (2010/11)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamwettbewerb 0 1 0
 

Shiho Ishizawa (jap. 石沢 志穂 Ishizawa Shiho; * 23. Oktober 1986 in Nakasatsunai) ist eine ehemalige japanische Eisschnellläuferin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ishizawa trat international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005 in Seinäjoki in Erscheinung. Dort wurde sie Elfte im Mehrkampf und Fünfte in der Teamverfolgung. Im folgenden Jahr holte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Erfurt die Bronzemedaille in der Teamverfolgung und errang zudem den zehnten Platz im Mehrkampf. Bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2007 in Changchun wurde sie Zehnte über 1500 m sowie Neunte über 3000 m und belegte bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2009 in Richmond den 17. Platz über 3000 m sowie den 14. Rang über 5000 m. In der Saison 2009/10 erreichte sie in Calgary mit dem zweiten Platz in der Teamverfolgung ihre einzige Podestplatzierung im Weltcup und mit drei Top-Zehn-Platzierungen den zehnten Platz in der Weltcupwertung über 3000/5000 m. Bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2010 in Obihiro gewann sie jeweils die Silbermedaille über 3000 m und 5000 m. Zudem lief sie beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, auf den 15. Platz über 3000 m und auf den neunten Rang über 5000 m. In der folgenden Saison errang sie mit fünf Top-Zehn-Platzierungen den achten Platz in der Weltcupwertung über 3000/5000 m und holte bei den Winter-Asienspielen 2011 in Astana die Bronzemedaille in der Teamverfolgung. Zudem wurde sie dort Fünfte im Massenstart und belegte bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2011 in Inzell den 12. Platz über 3000 m, den zehnten Rang über 5000 m sowie den vierten Platz in der Teamverfolgung. Im Jahr 2012 kam sie bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2012 in Heerenveen auf den 20. Platz über 3000 m sowie auf den 12. Rang über 5000 m und gewann bei den Einzelstreckenasienmeisterschaften 2012 in Astana die Silbermedaille über 5000 m. Zudem errang sie dort den fünften Platz über 3000 m und siegte bei den japanischen Meisterschaften 2012 im Mehrkampf. In der Saison 2013/14 absolvierte sie in Heerenveen ihren letzten Weltcup, welchen sie in der B-Gruppe auf dem 11. Platz über 3000 m beendete und wurde bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi Zwölfte über 5000 m sowie Neunte über 3000 m.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Asienmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 40,54 s 18. Februar 2012 Moskau
1000 m 1:19,46 min 10. August 2008 Calgary
1500 m 1:59,28 min 17. November 2007 Calgary
3000 m 4:03,00 min 15. November 2013 Salt Lake City
5000 m 6:55,43 min 18. Februar 2011 Salt Lake City

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]