Silvia Ristow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Silvia Ristow (* 1963) ist eine deutsche Kommunalpolitikerin (Die Linke). Sie ist seit dem 1. März 2022 die erste Oberbürgermeisterin der Stadt Bernburg (Saale).

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ristow beendete ihre Schullaufbahn mit dem Abitur. Durch ihr Studium zog sie 1981 nach Bernburg im Bezirk Halle. In ihrem Studium beschäftigte sie sich mit den Abrechnungssystemen für die Landwirtschaft in der DDR.

1982 trat Ristow der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) bei.

Ristow ist verwitwet, hat zwei Söhne und zwei Enkelkinder.

Kommunalpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ristow ist Mitglied der Partei Die Linke.
Ab 2007 war sie Mitglied im Kreistag, Die Linke-Ortsverband und im Stadtrat von Bernburg. Sie war in dieser Funktion als Vorsitzende des Haushaltsausschusses tätig. Später war sie als Dezernentin zuständig für die Bereiche Hauptamt, Personal, Finanzen, Bauverwaltung und Hochbau.[1]

Bei der Wahl zum Oberbürgermeister am 26. September 2021 erhielt Ristow mit 39,15 % von allen angetretenen Kandidaten die meisten Stimmen. Bei der darauffolgenden Stichwahl am 17. Oktober 2021 erhielt sie 69,41 % der Stimmen und konnte sich damit gegen Thomas Gruschka (CDU) durchsetzen, der auf 30,6 % der Stimmen kam.[2] Ristow folgt damit auf Henry Schütze (parteilos), der das Amt seit 2008 ausgeführt hatte und nicht wieder angetreten war. Sie ist zudem die erste Frau in diesem Amt. Ihr Amtsantritt als Oberbürgermeisterin erfolgte am 1. März 2022.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. OB-Wahl Bernburg 2021. Abgerufen am 8. Oktober 2023.
  2. Silvia Ristow ist neue Oberbürgermeisterin in Bernburg. Abgerufen am 8. Oktober 2023.
  3. mdr.de: Leichte Sprache: Silvia Ristow ist die neue Ober-Bürger-Meisterin von Bernburg | MDR.DE. Abgerufen am 8. Oktober 2023.