Simon Loeffler

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Simon Loeffler (Christian Romstet nach Christian Mätzschke)

Simon Loeffler[1] (auch: Löffler; * 22. April 1627 in Leipzig; † 4. September 1674 ebenda) war ein deutscher Theologe.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loeffler hatte an der Universität Leipzig sowie an der Universität Jena studiert, bevor er Licentiat und Diakon sowie Archidiakon an der St.-Nikolai-Kirche und an der St.-Thomas-Kirche in Leipzig wurde.[2]

Er war seit dem 25. September 1666 in zweiter Ehe mit Anna Catherina Leibnütz (auch Anna Katharina Leibnitz,[3] * 1. August 1648; † 13. Februar 1672) verheiratet, der Tochter des Friedrich Leibnütz und dessen dritter Ehefrau Katharina (geborene Schmuck, * 5. November 1621; † 4. Februar 1664). Mit ihr hatte er drei Kinder, von denen zwei bereits jung starben.[4] Der Sohn Friedrich Simon Loeffler war ein Neffe und Erbe von Gottfried Wilhelm Leibniz.[5] Die Loefflers gehörten genealogisch zu der aus Nürnberg stammenden Leipziger Patrizierfamilie Scherl.[6]

Von Loeffler sind insbesondere mehrere Leichenpredigten überliefert.[7]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Loeffler (Simon). In: Christian Gottlieb Jöcher (Hrsg.): Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Band 2: D–L. Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1750, Sp. 2493 (books.google.de).
  2. F. Th Richter: Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzigs und Kalender zu den Gedenktagen seiner merkwürdigsten Einwohner. Julius Klinkhardt, Leipzig 1863, S. 95 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. Gottfried Wilhelm Leibniz: Sämtliche Schriften und Briefe. Akademie Verlag, Berlin 1923, S. 606, Anmerkung zu 353 (Textarchiv – Internet Archive).
  4. Ernst Kroker: Stammbaum der Familie Leibniz. In: Sächsischer Altertumsverein (Hrsg.): Neues Archiv für sächsisches Geschichte und Altertumskunde. 1898, S. 335–338, hier S. 337–338 (Textarchiv – Internet Archive).
  5. Loeffler (Friedr. Simon). In: Christian Gottlieb Jöcher (Hrsg.): Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Band 2: D–L. Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1750, Sp. 2493 (books.google.de).
  6. O. H. Ernst Reinicke: Deutsches Familienarchiv. Band 32. Degener & Co., Insingen 1956, ISSN 0012-1266. @1@2Vorlage:Toter Link/www.degener-verlag.comBuchvorstellung (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. 1:030221Y im VD 17.