Simona Koch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Simona Koch, nach Heirat Simona Regener, (* 27. Mai 1968 in Berlin) ist eine ehemalige deutsche Wasserspringerin, die bei Europameisterschaften je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille gewann.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simona Koch war bereits 1982 Dritte der Jugendeuropameisterschaften vom Drei-Meter-Brett geworden.[1] 1991 und 1992 wurde sie hinter Brita Baldus Zweite der deutschen Meisterschaften vom Drei-Meter-Brett.[2] Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann Baldus die Bronzemedaille und Simona Koch sprang auf den siebten Platz.[3]

Bei den Europameisterschaften 1993 in Sheffield gewann Baldus den Wettbewerb vom Drei-Meter-Brett vor der Russin Wera Iljina und Simona Koch. Vom Ein-Meter-Brett siegte Sabina Koch vor den beiden Russinnen Irina Laschko und Wera Iljina.[4] 1994 belegte Koch den sechsten Platz vom Drei-Meter-Brett bei den Weltmeisterschaften in Rom.[5] 1996 bei den olympischen Spielen in Atlanta schied Koch im Halbfinale als 16. aus.[6] Sechs Jahre nach ihrem Europameisterschaftstitel gelang Simona Koch noch einmal ein Medaillengewinn bei den Europameisterschaften 1999 in Istanbul. Zusammen mit Conny Schmalfuß sprang sie im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett auf den zweiten Platz hinter den Ukrainerinnen Hanna Sorokina und Olena Schupina.[7]

Die 1,64 m große Simona Koch startete für den TSC Berlin. Sie gewann von 1993 bis 1999 vier deutsche Meistertitel vom Drei-Meter-Brett sowie 1999 zusammen mit Conny Schmalfuß einen Titel im Synchronspringen. Hinzu kamen fünf Titel vom Ein-Meter-Brett.[2] In der Halle gewann sie viermal vom Ein-Meter-Brett und dreimal vom Drei-Meter-Brett. Hinzu kamen ein Titel mit Claudia Bockner im Synchronspringen und einer mit Conny Schmalfuß.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Simona Koch in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nationales Olympisches Komitee für Deutschland (Hrsg.): Barcelona 92. Die deutsche Olympiamannschaft. Frankfurt am Main 1992, S. 447
  2. a b Deutsche Freiluft-Meisterschaften im Wasserspringen bei sport-komplett.de
  3. Kunstspringen 1992 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 4. Juli 2022.
  4. Europameisterschaften 1993 bei www.the-sports.org
  5. Weltmeisterschaften 1994 bei www.the-sports.org
  6. Kunstspringen 1996 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 4. Juli 2022.
  7. Europameisterschaften 1999 bei www.the-sports.org
  8. Deutsche Hallen-Meisterschaften im Wasserspringen bei sport-komplett.de