Sina Siegenthaler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sina Siegenthaler
Voller Name Sina Melissa Siegenthaler
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 27. September 2000 (23 Jahre)
Geburtsort Schangnau, Schweiz
Grösse 168 cm
Gewicht 68 kg
Beruf Kauffrau
Karriere
Disziplin Snowboardcross
Verein SC Schangnau
Nationalkader seit Challenger, Swissski
Status aktiv
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 21. Dezember 2018
 Weltcupsiege 1
 Snowboardcross-Weltcup 8. (2019/20, 2023/24)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Snowboardcross 1 0 0
 Teamwettbewerb 0 0 1
letzte Änderung: 25. März 2024

Sina Melissa Siegenthaler (* 27. September 2000 in Schangnau) ist eine Schweizer Snowboarderin. Sie startet in der Disziplin Snowboardcross.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang Winter 2015/16 bestritt Siegenthaler ihr erstes Rennen in dieser Disziplin. Nach dem Einstieg ins Regionalkader Bern folgten weitere Junior-FIS- und FIS-Rennen. Im März 2016 debütierte sie an der Lenk (Schweiz) im Europacup und qualifizierte sich für die Junioren-Weltmeisterschaft in Klinovec, Tschechische Republik. In der Saison 2016/17 siegte sie erstmals an Junior-FIS-Rennen und erreichte Top-10-Plätze an Europacups. Ein Jahr später erzielte sie mit diversen Europacup-Podestplätzen den dritten Rang im Gesamt-Europacup-Standing, wurde Schweizer Meisterin[1] und nahm an der Junioren-Weltmeisterschaft in Cardrona, Neuseeland, teil (9. Rang).

Im Dezember 2018 debütierte sie in Cervinia, Italien, im Weltcup und erreichte den 5. Schlussrang. Damit sicherte sie sich gleich das Ticket für die Weltmeisterschaft in Park City, USA. Dort qualifizierte sie sich als 13. für die Finals, stürzte jedoch im zweiten Qualifikationslauf und musste aufgrund einer Hirnerschütterung auf die Finals und den Teamevent verzichten.[2]

Bei den Schweizer Meisterschaften 2019 an der Lenk verteidigte sie ihren Schweizer Meistertitel erfolgreich. Zum Saisonabschluss 2018/19 fanden die Junioren-Weltmeisterschaften in Reiteralm statt. Im Teamevent gewann Siegenthaler mit Gabriel Zweifel die Silbermedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking kam sie auf den 16. Platz.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort
1. 16. Dezember 2023 Italien Cervinia

Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2018/19 12. 1000
2019/20 8. 1580
2021/22 38. 24
2022/23 25. 78
2023/24 8. 391

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz
2017/18 3
2016/17 15
2015/16 63

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gold für Sina Siegenthaler (Memento vom 12. Februar 2019 im Internet Archive). In: Wochen-Zeitung. 1. März 2018.
  2. Siegenthaler mit Hirnerschütterung. In: Bote der Urschweiz. 1. Februar 2019.