Sinninger Badesee

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Sinninger Badesee
Nördliches Seeufer (2021)
Geographische Lage Oberschwaben
Zuflüsse Iller
Abfluss Iller
Orte am Ufer Sinningen, Filzingen
Ufernaher Ort Memmingen, Illertissen
Daten
Koordinaten 48° 8′ 32″ N, 10° 6′ 12″ OKoordinaten: 48° 8′ 32″ N, 10° 6′ 12″ O
Sinninger Badesee (Baden-Württemberg)
Sinninger Badesee (Baden-Württemberg)
Höhe über Meeresspiegel 530 m ü. NN
Länge 620 m
Breite 220 m
Maximale Tiefe 13 m

Besonderheiten

Baggersee durch den in der Mitte die Landesgrenze von Bayern und Baden-Württemberg verläuft

Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFE

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Der Sinninger Badesee ist ein Baggersee in Sinningen, einem Teilort von Kirchberg an der Iller und auf Filzinger Gemarkung in Oberschwaben.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See liegt an der Iller, nahe der Bundesautobahn 7. Er entstand in den 1970er Jahren im Rahmen der Kiesgewinnung für den Neubau des Autobahnteilstückes Ulm-Memmingen-Kempten. In den darauffolgenden Jahren wurde der Baggersee zu einem Badesee mit Liegewiese umgestaltet. Am südlichen Ende befindet sich ein Campingplatz.

Im Sinninger Badesee kommen folgende Fischarten vor:

Tauchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Tauchen ist nur auf der westlichen Seeseite erlaubt. Wenn man vom Taucheinstieg in Richtung 150 Grad taucht, erreicht man nach ca. fünf Minuten in sechs Meter Tiefe ein künstliches Skelett, genannt „Boiner Joe“.[1] Die Sichtweite im Wasser schwankt zwischen drei und zehn Metern. Die Anzahl der Taucher ist auf maximal 25 Personen begrenzt.

Am 3. September 2011 stürzte ein Ultraleichtflugzeug in den See. Bei dem Absturz wurde der Flugpassagier tödlich verletzt. Der Pilot überlebte den Absturz.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sinninger Badesee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Augsburger Allgemeine: Illertissen: Sinninger Badesee: Zum Eintauchen und Abtauchen vom 3. Juli 2012, aufgerufen am 8. September 2013
  2. Schwäbische Zeitung: Laupheimer Soldat stirbt bei Absturz eines Ultraleichtflugzeugs vom 3. September 2012, aufgerufen am 14. Juli 2013