Sky van Hoff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sky van Hoff (2021)

Sky van Hoff (* 1986) ist ein deutscher Musikproduzent[1], Songschreiber und Musiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von 16 Jahren ging Sky van Hoff unter Century Media Flagge auf seine erste Europatournee. Mit 17 Jahren unterschrieb er den ersten eigenen Plattenvertrag mit seiner Band Machinemade God beim amerikanischen Indie-Label Metal Blade Records. Deren zweite CD 'Masked' schrieb und produzierte er komplett selbst. Zudem war er in der Metalcoreband Butterfly Coma tätig. Nachdem er aus der Gruppe ausgeschlossen wurde, sicherte er sich die Markenrechte am Bandnamen, woraufhin sich die Band in The Mercury Arc ändern musste.[2]

Die darauf folgenden Produzentenanfragen führten zum eigenen Studio Anfang 2008. In seiner Referenzliste finden sich Namen wie Kreator, The Sorrow, Caliban aber auch Marc Terenzi wieder.

Mit Stefanie Kloß (Silbermond), Marta Jandová (Die Happy) und Valentina arbeitete er als Gitarrist, unter der Leitung von Wolfgang Stach, an dem Projekt „Mädchen checken das“, initiiert von der deutschen Krebshilfe.

Neben seiner Produzentenarbeit schreibt und arbeitet er für diverse Fernseh-, Werbe- und Filmprojekte.

2012 war er als Musical-Director im Kompetenzteam von Sandra Nasić an der Vox Produktion X-Factor (3. Staffel) beteiligt und betreute und produzierte dort die Kategorie „Bands“. Er führte die Band Mrs. Greenbird mit zum Sieg und in die deutschen Singlecharts. Er produziert ihr erstes Album, am 21. Dezember 2012 veröffentlicht, das zu zwei Echo Nominierungen führte und vergoldet wurde.

Am 19. Oktober 2018 veröffentlichte der Rammstein-Gitarrist Richard Kruspe im Zuge seines zweiten Bandprojekts Emigrate die erste Singleauskopplung 1234 vom dritten Album A Million Degrees, das von van Hoff produziert wurde.

Das Erscheinen des Albums wurde für den 30. November 2018 angekündigt. Den Leadgesang bei 1234 übernimmt der kanadische Billy-Talent-Sänger Benjamin Kowalewicz.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vox.de, abgerufen am 27. November 2012
  2. last.fm: Biographie von Butterfly Coma abgerufen am 2. August 2022
  3. metal-hammer.de: Emigrates neues Album