Solange Knowles

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Solange Knowles (2017)

Solange Piaget Knowles (* 24. Juni 1986 in Houston, Texas), Künstlername Solange, ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Solange Knowles wurde 1986 in Houston als Tochter von Mathew und Tina Knowles geboren. Sie ist die jüngere Schwester der Sängerin Beyoncé.

Im Februar 2004 heiratete sie Daniel Smith. Ihr gemeinsamer Sohn kam im Oktober 2004 zur Welt. Im Oktober 2007 gaben sie ihre Scheidung bekannt. Im November 2014 heiratete sie in New Orleans den Videoproduzenten Alan Ferguson. Im November 2019 gab sie die Trennung bekannt.[1]

Musikalische Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Unterzeichnung eines Plattenvertrages mit Columbia Records veröffentlichte Knowles 2002 ihre Debütsingle Feelin You, eine Kollaboration mit Rapper N.O.R.E. Anfang 2003 folgte das Album Solo Star, zu dem unter anderem Jermaine Dupri, The Neptunes, Linda Perry, Timbaland und ihre Schwester Beyoncé Songs beisteuerten. Als Songschreiberin war Knowles für Destiny’s Child, Kelly Rowland, Michelle Williams, Beyoncé und Trin-I-Tee 5:7 tätig. Außerdem steuerte sie zum Weihnachtsalbum 8 Days of Christmas von Destiny’s Child zwei Lieder bei. 2007 sah man Knowles im Video zur Beyoncés Song Get Me Bodied gemeinsam mit Kelly Rowland und Michelle Williams.

Im August 2008 wurde in den Vereinigten Staaten Knowles’ zweites Album SoL-AngeL and the Hadley St. Dreams veröffentlicht. Die erste Singleauskopplung war I Decided. Im September 2008 wurde das Album auch in Deutschland veröffentlicht. Knowles arbeitete ab Ende 2011 an ihrem dritten Album. Die erste Singleauskopplung aus dem Album mit dem Titel Losing You wurde im Oktober in den Vereinigten Staaten veröffentlicht.[2] Die EP True wurde Ende November 2012 veröffentlicht. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Dev Hynes. Das Album A Seat at the Table wurde im September 2016 veröffentlicht. Für ihren Song Cranes in the Sky bekam sie bei den Grammy Awards 2017 die Auszeichnung für die beste R&B-Performance.

Schauspielerische Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2002 kam sie über ein Casting zur Schauspielerei und erhielt eine Nebenrolle in der Nickelodeon-Sitcom Taina.[3] 2004 folgte eine weitere Gastrolle in der UPN-Sitcom One On One in der Folge The Catch.[4] Im selben Jahr erhielt sie in der Komödie Johnson Family Vacation ihre erste Hauptrolle.[5]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 CH  UK  US
2002 Solo Star US49
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Dezember 2002
2008 Sol-Angel and the Hadley St. Dreams US9
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. August 2008
2012 True US157
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. November 2012
2016 A Seat at the Table CH64
(1 Wo.)CH
UK17
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US1
Gold
Gold

(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. September 2016
2019 When I Get Home CH27
(1 Wo.)CH
UK18
(1 Wo.)UK
US7
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. März 2019

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 CH  UK  US
2008 I Decided
Sol-Angel and the Hadley St. Dreams
UK27
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 22. April 2008
2016 Cranes in the Sky
A Seat at the Table
UK
Silber
Silber
UK
US74
Gold
Gold

(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. September 2016
Grammy (R&B)
Don’t Touch My Hair
A Seat at the Table
US91
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. September 2016
als Albumtrack, feat. Sampha

Weitere Singles

  • 2003: Feelin You (Part 2) (feat. N.O.R.E.)
  • 2008: Sandcastle Disco
  • 2009: T.O.N.Y.
  • 2012: Losing You

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Danemark Dänemark
    • 2021: für das Album A Seat at the Table

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Dänemark (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 10.000 ifpi.dk
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S  2× Gold2 0! P 1.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  2× Silber2 0! G 0! P 260.000 bpi.co.uk
Insgesamt  2× Silber2  3× Gold3

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Solange Knowles – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://eu.usatoday.com/story/entertainment/celebrities/2019/11/01/solange-knowles-and-husband-alan-ferguson-announce-split/4126479002/
  2. http://www.rap-up.com/2012/09/19/solange-readies-new-single-losing-you/
  3. So viel aufregender! Beyoncés kleine Schwester vom 12. Januar 2013
  4. "One on One" The Catch (TV Episode 2004) – IMDb
  5. Celebrity-Nachwuchs: Dank an die Promischwester
  6. a b Chartquellen: CH UK US