Solarpark Spremberg

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Solarpark Spremberg
Lage
Solarpark Spremberg (Brandenburg)
Solarpark Spremberg (Brandenburg)
Koordinaten 51° 34′ 48″ N, 14° 23′ 52″ OKoordinaten: 51° 34′ 48″ N, 14° 23′ 52″ O
Land Deutschland
Daten
Typ Photovoltaikanlage
Primärenergie Solarenergie
Leistung 5,3 MWp
Eigentümer HEP-Kapital GmbH Heilbronn
Betreiber HEP-Kapital GmbH Heilbronn
Projektbeginn 2009
Betriebsaufnahme 6. August 2010
Website www.hep-capital.com/home.html
Stand 20. Oktober 2010
f2

Der Solarpark Spremberg ist ein Solarpark im Osten der Stadt Spremberg im Land Brandenburg.

Standort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Solarpark, mit einer Größe von 19 ha, wurde auf einer bis zum 18. Juni 1992 militärisch genutzten Fläche errichtet. Sämtliche vorhandenen Gebäude, die bis dahin zum 14. Panzerregiment der 7. Panzerdivision der NVA und später zur Bundeswehr gehörten, wurden in den folgenden Jahren, bis auf die äußeren Begrenzungsmauern, zurückgebaut.

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2010 wurde von der Firma „thermovolt AG“ aus Rostock mit dem Aufbau der insgesamt 24.000 Silizium-Module begonnen. Verbaut wurden dabei kristalline Module von der Firma Moser Baer. Konzipiert und projektiert wurde die Anlage, mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 16 Millionen Euro, von der Q-Cells SE. Investor der Anlage ist die HEP-Kapital GmbH aus Heilbronn.

Nach ersten Pressemeldungen vom Januar 2008[1] sollte ursprünglich die Firma „Daedalus Bioenergie GmbH“, ein extra zu diesem Zweck gegründetes Tochterunternehmen der „Peitzer Daedalus Consult & Engineering GmbH“, die Solaranlage errichten und betreiben.[2]

Am 6. August 2010 wurde der Solarpark in der Forster Landstraße in Betrieb genommen.

Leistung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anlage hat eine Leistung von 5,3 MWp. Damit wäre es theoretisch möglich, 1900 Durchschnittshaushalte mit elektrischer Energie zu versorgen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Strom aus Sprembergs Sonneneinstrahlung. In: lr-online.de. 17. Januar 2008, abgerufen am 6. Juni 2022.
  2. Für Solarpark Spremberg Fläche beantragt. Daedalus Bioenergie GmbH, 17. August 2008, archiviert vom Original am 30. Juli 2012; abgerufen im Jahr 2022.