Sologne

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Ungefähre Lage der Sologne
Schloss Chambord

Die Sologne ist eine waldreiche Landschaft in Zentralfrankreich. Sie erstreckt sich mit 460.000 Hektar über die Départements Loiret, Loir-et-Cher und Cher in der Region Centre-Val de Loire.

Die bedeutendsten Orte der Sologne sind:

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Großen und Ganzen ist die Sologne von unfruchtbaren flachen Wald-, Sumpf-, Schwemm- und Heidelandschaften mit ihren für die Fischwirtschaft genutzten Teichen geprägt. Dies rührt von ihrem sand- und tonhaltigen Boden her. Die Sologne wird von den Flüssen Cosson, Beuvron und Sauldre entwässert.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Region ist für die Pferderasse Solognote bekannt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romorantin ist die alte Hauptstadt der Sologne.

In der Sologne erwarb der Pariser Kriegsprofiteur und Nazi-Kollaborateur Mandel Szkolnikoff (1895–1945) während des Zweiten Weltkriegs Grundbesitz von 900 Hektar.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. François Broche: La cavale des collabos. Nouveau Monde éditions, Paris 2023, ISBN 978-2-38094-444-0, S. 350 f.