Solveira

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Solveira
Wappen Karte
Das Wappen fehlt noch
Solveira (Portugal)
Solveira (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Alto Tâmega
Distrikt: Vila Real
Concelho: Montalegre
Koordinaten: 41° 51′ N, 7° 40′ WKoordinaten: 41° 51′ N, 7° 40′ W
Einwohner: 150 (Stand: 19. April 2021)[1]
Fläche: 12,34 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 5470
Politik
Bürgermeister: Manuel Tomás Gonçalves (PS)
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Solveira
R 25 Abril 2
5470-480 Solveira
Website: www.solveira.pt

Solveira ist eine Freguesia (Gemeinde) in Portugal im Kreis Montalegre und im Distrikt Vila Real. Solveira erstreckt sich über 12,3 km² Fläche und beheimatet 150 Einwohner (Stand 19. April 2021). Die Schutzpatronin der Gemeinde ist Santa Eufémia.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde befindet sich im Gebirgszug Serra do Larouco. Die Grenze zu Spanien verläuft nördlich in circa 5 km Entfernung.

Lage im Kreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nachbargemeinden im Uhrzeigersinn sind Santo André, Vilar de Perdizes, Sarraquinhos und Gralhas.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde bildete früher zusammen mit Santo André und Vilar de Perdizes das Honra (Gebiet über das ein Hidalgo herrscht) Vilar de Perdizes.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaftlich von Bedeutung sind vorwiegend die Landwirtschaft (Kartoffeln, Weizen, Mais, Esskastanien, Äpfel, Birnen, Kirschen und Nüsse) sowie die Schmiedekunst.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Gemeinde befindet sich die Kirche „Igreja Matriz de Solveira“.

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. September findet jedes Jahr das Fest „Festa de Santa Eufêmia“ statt.

Besondere Vorfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde war im Juni 2009 im Blick der portugiesischen Öffentlichkeit, als der Gemeindevorsteher der regierenden Partei (PS) Alberto Alves Ferreira sieben Schüsse auf seinen wahrscheinlichen Konkurrenten Hilário Calado (PSD) abgab, und daraufhin untertauchte.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Nachricht vom 13. Juni 2009, auf diario.iol.pt, portugiesisch, aufgerufen am 28. April 2010

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]