Sonnleithenbach
| Sonnleithenbach Aschbach, Sonnleitenbach | ||
 Unterlauf Sonnleithenbach/Aschbach kurz vor der Einmündung in die Große Mühl | ||
| Daten | ||
| Lage | Bezirk Rohrbach, Oberösterreich | |
| Flusssystem | Große Mühl | |
| Abfluss über | Große Mühl → Donau → Schwarzes Meer | |
| Quelle | in Ulrichsberg 48° 40′ 46″ N, 13° 57′ 5″ O | |
| Quellhöhe | 774 m ü. A.[1] | |
| Mündung | in UlrichsbergKoordinaten: 48° 39′ 47″ N, 13° 55′ 52″ O 48° 39′ 47″ N, 13° 55′ 52″ O | |
| Mündungshöhe | 553 m ü. A.[1] | |
| Höhenunterschied | 221 m | |
| Sohlgefälle | 85 ‰ | |
| Länge | 2,6 km[1] | |
| Einzugsgebiet | 2,76 km²[1] | |
Der Sonnleithenbach, auch Aschbach und Sonnleitenbach, ist ein Bach in der Gemeinde Ulrichsberg in Oberösterreich. Er ist ein Zufluss der Großen Mühl.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Bach entspringt im Waldgebiet des Böhmerwalds auf einer Höhe von 774 m ü. A. Er weist eine Länge von 2,61 km auf und fließt Richtung Südwesten. Er mündet auf einer Höhe von 553 m ü. A. linksseitig in die Große Mühl. In seinem 2,76 km² großen Einzugsgebiet liegen die Siedlungen Sonnleiten und Schindlauer Häuseln sowie der Einzelhof Kühböck.[1]
Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am unteren Abschnitt des Bachs erstreckt sich die vier Hektar große Schmetterlingswiese, die im Eigentum der Österreichischen Naturschutzjugend steht.[2] Der Sonnleithenbach ist Teil der 22.302 Hektar großen Important Bird Area Böhmerwald und Mühltal.[3] Sein oberer Abschnitt und sein Mündungsbereich gehören zum 9.350 Hektar großen Europaschutzgebiet Böhmerwald-Mühltäler.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d e f DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System). Land Oberösterreich, Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, abgerufen am 11. Juni 2022.
- ↑ Schmetterlingswiese. In: Geografisches Naturschutzinformationssystem (Genisys). Land Oberösterreich, abgerufen am 11. Juni 2022.
- ↑ Important Bird Area factsheet: Bohemian forest and Mühl valley. In: Data Zone. BirdLife International, 2009, abgerufen am 11. Juni 2022 (englisch).
