Sonntagstraße (Berlin)

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Sonntagstraße
Wappen
Wappen
Straße in Berlin
Sonntagstraße
Sonntagstraße
Sonntagstraße /Ecke Lenbachstraße
Basisdaten
Ort Berlin
Ortsteil Friedrichshain
Angelegt um 1901
Hist. Namen Straße 26a
Anschluss­straßen
Neue Bahnhofstraße,
Wühlischstraße
Querstraßen Holteistraße,
Böcklinstraße,
Lenbachstraße
Plätze Wühlischplatz,
Annemirl-Bauer-Platz
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV
Technische Daten
Straßenlänge 500 Meter

Die Sonntagstraße ist eine Straße im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Benannt wurde sie nach Johann Gottfried Sonntag (1750–1822), der in Berlin Stadtverordneter und Kanzlei-Sekretär war und 1783 das damalige Berliner Vorwerk Boxhagen gepachtet hatte.

Die Straße verläuft von der Neuen Bahnhofstraße bis zur Wühlisch- und Gryphiusstraße und damit genau auf das ehemalige Vorwerk zu.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sonntagstraße erhielt ihren Namen zwischen 1893 und 1901. Während die Trasse 1893 noch als Straße 26a in der Abteilung XIV des Bebauungsplans verzeichnet war, wurde sie 1901 bereits namentlich im Stadtplan eingezeichnet. Dabei verläuft sie entlang des Bahnhofs Ostkreuz, der unter Denkmalschutz steht. Ebenfalls geschützt sind die Häuser 17–22, die zur Wohnanlage Helenenhof gehören.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dagmar Girra: Berlins Straßennamen – Friedrichshain. Edition Luisenstadt 1996, ISBN 3-89542-084-0.
  • Hans-Jürgen Mende und Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain-Kreuzberg. Haude & Spener, Berlin 2003, ISBN 3-77590-474-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sonntagstraße (Berlin) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 30′ 20,5″ N, 13° 27′ 58,7″ O