Sorry for Party Rocking

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Sorry for Party Rocking
Studioalbum von LMFAO

Veröffent-
lichung(en)

17. Juni 2011[1]

Aufnahme

2010–2011

Label(s) Interscope Records

Format(e)

Download, CD

Genre(s)

Hip-Hop, Electro Hop, Dance, Electro-House

Titel (Anzahl)

10 / 14 (Deluxe-Edition)

Länge

37:15 / 51:10 (Deluxe-Edition)

Produktion

Chronologie
Party Rock
(2009)
Sorry for Party Rocking
Singleauskopplungen
25. Januar 2011 Party Rock Anthem
27. Mai 2011 Champagne Showers
12. September 2011 Sexy and I Know It
9. Januar 2012 Sorry for Party Rocking

Sorry for Party Rocking ist das zweite Studioalbum des amerikanischen Duos LMFAO. Es wurde am 21. Juni 2011 vom Label Interscope Records veröffentlicht und ist das 2. Album der Band. Musikalisch ist es vor allem durch Hip-Hop und Electro Hop geprägt. Es konnte in vielen Ländern die Charts erreichen und ist das bisher kommerziell erfolgreichste Album von LMFAO.

Kritische Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sorry for Party Rocking erhielt mittelprächtige Kritiken von Musikkritikern. Die Bewertung des Albums betrug 47 von 100 Punkten auf Metacritic.[2] Der britische Guardian vergab SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol, die Zeitschrift Rolling Stone verteilte SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol und Allmusic urteilte mit SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol, was die beste Wertung darstellte.[3][4]

  • Josh Bush von Allmusic erteilte eine wohlwollende Kritik, er schrieb über das Album: „Es hat LMFAO bestimmt nicht geschadet, am weltweiten Smash-Hit David Guettas, Gettin' Over You, beteiligt zu sein, der Quality time in Frankreich und im Vereinigten Königreich auf dem ersten Platz verbrachte, obwohl das Duo im Europop, im Synthie Pop und in hörenswerten Riffs versiert war. Ihr zweites Album, Sorry for Party Rocking, erscheint genau zum richtigen Zeitpunkt und verfügt über die richtige Mischung aus Energie und Humor und ist zudem ein überraschend ehrlicher Beitrag.“ Die Zeitschrift hob besonders die Lieder Sorry for Party Rocking, Party Rock Anthem und Champagne Showers positiv hervor.[5]
  • Billboard sagte vor der Vorstellung des Albums: LMFAO „tue es natürlich nicht leid, die Party zum Beben zu bringen.“ Doch das zweite Album des Dance Music Duos sei „ausgefeilter und experimenteller als das Debütalbum aus dem Jahr 2009, Party Rock“.[6]
  • The Rolling Stone begann die Rezension mit einem Kompliment: Mc-Djs Redfoo und Sky Blu lieferten „ausgefeilten Hip-Hop“ ab, aber der Rolling Stone bemängelte den Hip-Hop auch als „wirklich dumm“, weil der Rap „Mädchen, denen man den Hintern versohlt“ und „Baden in Champagner“ thematisiere und unterlegt sei „mit einer billigen Imitation der Synthesizerklänge der 1980er Jahre und stampfenden Beats“[3]
  • Die britische Musikzeitschrift NME war besonders vernichtend in ihrer Kritik und verweigerte die jegliche Punktevergabe, sodass die Wertung 0 von 10 Punkten lautete. Sam Wolfson drosch auf die Texte ein und wetterte: „Die Gruppe LMFAO hat gewusst, welchen Schmerz sie der Welt damit zufügen würde und tat es trotzdem.“ Als weitere Kritikpunkte am Album beschrieb Sam Wolfson: Er hielt die „hartnäckige und aggressive Frauenfeindlichkeit“ auf dem Album zwar für „nervtötend“, hob aber hervor, dass er Texte und Musik ihrer Lieder als noch schlimmer einschätzte, sie seien „so idiotisch, dass einem, wenn man eine Dose Buchstabensuppe äße, intelligentere Texte mit einer ansprechenderen Melodie ausscheiden könnte.“[7]

Überdies gab es auch negative Rückmeldungen zum Rap und zu den Dance Beats auf dem Album:

  • Entertainment Weekly äußerte negative Kritik am Album, indem es den Rap als „wirklich grässlich“ abqualifizierte und ihm eine negative Wirkung auf die „sonst zum Brüllen komische Musik“ unterstellte, die dadurch zum „chaotischen, nervenden Füllstoff“ mutiere.[8]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rock the Beat II (feat. Redline) – 1:53
  2. Sorry for Party Rocking – 3:23
  3. Party Rock Anthem (feat. Lauren Bennett & GoonRock) – 4:21
  4. Sexy and I Know It – 3:19
  5. Champagne Showers (feat. Natalia Kills) – 4:23
  6. One Day – 3:17
  7. Take It to the Hole (feat. Busta Rhymes) – 3:35
  8. Best Night (feat. will.i.am, GoonRock, & Eva Simons) – 4:58
  9. All Night Long (feat. Lisa) – 3:46
  10. With You – 4:13

(Deluxe-Edition)

  1. Put that A$$ to Work – 3:55
  2. We Came Here to Party (feat. GoonRock) – 3:45
  3. Reminds Me of You (mit Calvin Harris) – 3:46
  4. Hot Dog – 2:26

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[9]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2011 Party Rock Anthem
Sorry for Party Rocking
DE1
(57 Wo.)DE
AT1
(53 Wo.)AT
CH1
(54 Wo.)CH
UK1
(71 Wo.)UK
US1
(68 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Januar 2011
feat. Lauren Bennett & GoonRock
Champagne Showers
Sorry for Party Rocking
DE41
(5 Wo.)DE
AT18
(11 Wo.)AT
CH56
(12 Wo.)CH
UK32
(15 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 27. Mai 2011
feat. Natalia Kills
Sexy and I Know It
Sorry for Party Rocking
DE8
(35 Wo.)DE
AT7
(41 Wo.)AT
CH7
(38 Wo.)CH
UK5
(59 Wo.)UK
US1
(42 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. September 2011
2012 Sorry for Party Rocking
Sorry for Party Rocking
AT22
(10 Wo.)AT
CH43
(9 Wo.)CH
UK23
(14 Wo.)UK
US49
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Januar 2012
Verkäufe: + 585.000

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[9]19 (32 Wo.)32
 Österreich (Ö3)[9]11 (39 Wo.)39
 Schweiz (IFPI)[9]13 (59 Wo.)59
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]8 (62 Wo.)62
 Vereinigte Staaten (Billboard)[9]5 (63 Wo.)63

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[10]  4× Platin 280.000
 Belgien (BRMA)[10]  Gold 15.000
 Dänemark (IFPI)[10]  Gold 10.000
 Deutschland (BVMI)[10]  Gold 100.000
 Frankreich (SNEP)[10]  2× Platin 200.000
 Irland (IRMA)[10]  Gold 7.500
 Japan (RIAJ)[10]  Gold 100.000
 Kanada (MC)[10]  2× Platin 160.000
 Kolumbien (ASINCOL)[10]  Gold 5.000
 Mexiko (AMPROFON)[10]  Platin 60.000
 Neuseeland (RMNZ)[10]  Gold 7.500
 Österreich (IFPI)[10]  Platin 20.000
 Polen (ZPAV)[10]  Gold 10.000
 Schweden (IFPI)[10]  Gold 20.000
 Schweiz (IFPI)[10]  Gold 15.000
 Singapur (RIAS)[10]  Gold 5.000
 Venezuela (APFV)[10]  Platin 10.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[10]  Gold 500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[10]  Platin 300.000
Insgesamt 12× Gold
12× Platin
1.815.000

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sorry for Party Rocking bei cd-lexikon.de
  2. Sorry For Party Rocking. Abgerufen am 14. Dezember 2011.
  3. a b Caryn Ganz: Sorry For Party Rocking. rollingstone.com, 21. Juni 2011, abgerufen am 11. Dezember 2011.
  4. https://www.allmusic.com/album/mw0002146739
  5. John Bush: Sorry for Party Rocking - LMFAO. Allmusic, 20. Juni 2011, abgerufen am 8. September 2011.
  6. http://www.billboard.com/#/album/lmfao/sorry-for-party-rocking/1513629
  7. NME Album Reviews - Album Review: LMFAO - 'Sorry For Party Rocking'. Nme.Com, 19. Juli 2011, abgerufen am 8. September 2011.
  8. Kyle Anderson: Sorry for Party Rocking. ew.com, 15. Juni 2011, abgerufen am 11. Dezember 2011.
  9. a b c d e f Chartquellen: DE AT CH UK US
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Auszeichnungen für Musikverkäufe: AU BE DK DE FR IE JP CA CO MX NZ PL AT SE CH VE US UK