Russische Davis-Cup-Mannschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Russland
Kapitän Schamil Tarpischtschew
Aktuelles ITF-Ranking 19
Bestes ITF-Ranking 1
Statistik
Erste Teilnahme 1962
Davis-Cup-Teilnahmen 53
davon in Weltgruppe 26
Gewonnene Titel 2
Finalteilnahmen gesamt 5
Bestes Ergebnis S (2002, 2006)
Ewige Bilanz 87:50
Erfolgreichste Spieler
Meiste Siege gesamt Alexander Metreweli (80)
Meiste Einzelsiege Alexander Metreweli (56)
Meiste Doppelsiege Sergei Lichatschow (24)
Bestes Doppel Sergei Lichatschow / Alexander Metreweli (18)
Meiste Teilnahmen Alexander Metreweli (38)
Meiste Jahre Alexander Metreweli (14)
Letzte Aktualisierung der Infobox: 28. November 2017

Die russische Davis-Cup-Mannschaft ist die Tennisnationalmannschaft Russlands. Der Davis Cup ist der wichtigste Wettbewerb für Nationalmannschaften im Herren-Tennis, analog zum Fed Cup bei den Damen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1993 nimmt Russland unter der russischen Flagge am Davis Cup teil. Von 1962 bis 1991 war es die Mannschaft der Sowjetunion, 1992 nahm es als Gemeinschaft Unabhängiger Staaten teil. Die Mannschaft konnte bislang fünf Finals bestreiten, von denen sie zwei auch gewann. 2002 siegte das Team gegen Frankreich mit 3:2, 2006 wiederholte man den Erfolg mit einem erneuten 3:2 gegen Argentinien. Aufgrund dieser Erfolge stand Russland zeitweise an der Spitze des ITF Rankings. Erfolgreichster Spieler ist Alexander Metreweli, der innerhalb von 14 Jahren insgesamt 80 Partien gewinnen konnte.

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ergebnisse der Finalteilnahmen werden aus russischer Sicht angegeben.

Jahr Finalort Finalgegner Ergebnis
1994 Moskau Schweden Schweden 1:4
1995 Moskau Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2:3
2002 Paris Frankreich Frankreich 3:2
2006 Moskau Argentinien Argentinien 3:2
2007 Portland Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1:4

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Russische Billie-Jean-King-Cup-Mannschaft

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]