Special Olympics Kenia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Special Olympics Kenia (englisch: Special Olympics Kenya) ist der kenianische Verband von Special Olympics International, der weltweit größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Ziel ist die sportliche Förderung dieser Personengruppe und die Sensibilisierung der Gesellschaft für sie. Außerdem betreut der Verband die kenianischen Athletinnen und Athleten bei den Special Olympics Wettbewerben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Special Olympics Kenia wurde 1978 mit Sitz in Nairobi gegründet.[1] Es war die erste nationale Organisation von Special Olympics in Afrika.[2]

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2016 waren 57.47 Athletinnen, Athleten und Unified Partner sowie 6.346 Trainer bei Special Olympics Kenia registriert.[2]

Der Verband nahm 2018 an den Programmen Athlete Leadership, Young Athletes und Family Support Network teil, die von Special Olympics International ins Leben gerufen worden waren.[2]

Sportarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Sportarten wurden 2018 vom Verband angeboten:

Teilnahme an Weltspielen vor 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Quelle: [2])

Teilnahme an den Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Special Olympics Kenia nahm an den Special Olympics World Summer Games 2023 teil. Die Delegation wurde vor den Spielen im Rahmen des Host Town Program vom Landkreis Freising betreut[4] und bestand aus 94 Personen.[5] Das Team gewann bei diesen Weltspielen 15 Gold-, 4 Silber- und 6 Bronzemedaillen.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Website von Special Olympics Kenia

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Special Olympics Kenya – Special Olympics Kenya. Abgerufen am 12. März 2023 (englisch).
  2. ↑ a b c d N. N.: Fact Sheet Kenia. Special Olympics, 2018, abgerufen am 12. März 2023 (englisch).
  3. ↑ SO Kenya. Abgerufen am 12. März 2023 (englisch).
  4. ↑ N. N.: Zuteilungen Delegationen Website. Special Olympics Deutschland, 29. August 2022, abgerufen am 12. März 2023.
  5. ↑ Lebenshilfe Freising e.V. Abgerufen am 21. Juni 2023.
  6. ↑ Special Olympics World Games. Abgerufen am 14. August 2023.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Special_Olympics_Kenia&oldid=236551762“