Spelästologie

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Als Spelästologie (lateinisch spelaeum ‚Höhle‘ und -logie; englisch spelestology) wird eine Teildisziplin der Geschichtswissenschaft und der Materialitätsforschung bezeichnet, die auf von Menschenhand geschaffene unterirdische Anlagen, Stätte (Erdställe) oder Gänge (Schratzllöcher) spezialisiert ist.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgabe der Spelästologie als Hilfswissenschaft der Geschichte und Teilgebiet der Archäologie ist es, von Menschenhand geschaffene unterirdische Anlagen, Stätte oder Gänge zu untersuchen. Im Unterschied zur Speläologie beschäftigt sich Spelästologie nur mit künstlichen unterirdischen Gängen und Bauten, während die Speläologie der Fachbegriff für die Erforschung natürlicher Höhlen ist.

Methoden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die archäologischen und geophysikalischen Prospektionsverfahren erlauben eine zuverlässige und zerstörungsfreie Untersuchung einzelner Fundstellen, Geländedenkmale oder Fundlandschaften.

Rechtsgrundlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bodendenkmäler werden in Deutschland durch die Denkmalschutzgesetze der Bundesländer definiert.

Teildisziplinen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]