Spellemannprisen 2019

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Der Spellemannpris 2019 war die 48. Ausgabe des norwegischen Musikpreises Spellemannprisen. Die Nominierungen berücksichtigten Veröffentlichungen des Musikjahres 2019. Die Verleihung der Preise fand vom 30. April bis zum 2. Mai 2020 statt. In der Kategorie „Årets Spellemann“ wurde Sigrid ausgezeichnet, den Ehrenpreis („Hedersprisen“) erhielt das Philharmonische Orchester Oslo.

Verleihung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. März 2020 wurde die ursprünglich geplante Verleihung aufgrund der COVID-19-Pandemie und den daraus folgenden Maßnahmen, die Versammlungen einschränkten, abgesagt. Es war zuvor geplant gewesen, die Veranstaltung am 28. März 2020 in Oslo abzuhalten. Die Entscheidung kam, nachdem in Oslo Veranstaltungen mit über 50 Personen verboten worden waren.[1] Die Gewinner der einzelnen Kategorien wurden schließlich ab 30. April 2020 teilweise in Radio- und Fernsehsendungen verkündet. Am 1. Mai 2020 moderierte Tarjei Strøm und Christine Dancke die online ausgestrahlte Sendung Alltid sammen, in der weitere Gewinner verkündet wurden. Am 2. Mai 2020 wurde schließlich bei NRK1 eine Sendung mit den Höhepunkten gesendet. Dort wurde zudem der Gewinn der Kategorie „Lied des Jahres“ verkündet.[2]

Gewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kategorie Gewinner Werk
Barnemusikk
(Kindermusik)
Maria Solheim, Silje Sirnes Winje Bråkebøttebaluba
Blues Ledfoot White Crow
Country Jørund Vålandsmyr & Menigheten Til dere som er lykkelige
Elektronika André Bratten Pax Americana
Folkemusikk/Tradisjonsmusikk
(Volksmusik/Traditionsmusik)
Morgonrode Morgonrode
Hederspris
(Ehrenpreis)
Philharmonisches Orchester Oslo
Indie/Alternativ Konradsen Saints and Sebastian Stories
Jazz Mats Eilertsen Trio And Then Comes The Night
Klassisk
(Klassisch)
Philharmonisches Orchester Oslo Mahler Symphony No. 3
Metal Gaahls WYRD GastiR – Ghosts invited
Popartist
(Popkünstler)
Sigrid Sucker Punch
Popgruppe SeeB Seeb 2019
Rock brenn. Elsker
Samtid
(Gegenwart)
Øyvind Torvund/BIT 20 Ensemble,

Trond Matsen Kjetil Møster, Jørgen Træen

The Exotica Album
TONOs komponistpris
(TONOs Komponistenpreis)
Helge Iberg Helge Iberg: Songs from the Planet of Life
Urban Isah Sukkerspinn & Hodepine
Viser
(Weisen)
Frida Ånnevik Andre sanger
Åpen Klasse
(Offene Klasse)
Erlend Apneseth Trio & Frode Haltli Salika, Molika
Årets album
(Album des Jahres)
Karpe SAS PLUS / SAS PUSSY
Årets Gjennombrudd og Gramostipend
(Durchbruch des Jahres und Gramostipend)
Isah
Årets Internasjonale Suksess
(Internationaler Erfolg des Jahres)
Lise Davidsen
Årets Låt
(Lied des Jahres)
Ruben Lay By Me
Årets Låtskriver
(Songwriter des Jahres)
Lars Reiersen Larsiveli 2019
Årets Musikkvideo
(Musikvideo des Jahres)
Anna of the North Leaning On Myself
Årets Produsent
(Produzent des Jahres)
Martin Sjølie
Årets Spellemann
(Spellemann des Jahres)
Sigrid
Årets Tekstforfatter
(Textautor des Jahres)
Signe Marie Rustad When Words Flew Freely

Nominierte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nominierungen wurden am 7. Februar 2020 bekannt gegeben. Die meisten Nominierungen erhielt die Sängerin Sigrid, die in den Kategorien Popkünstler des Jahres, Lied des Jahres, Album des Jahres und Songwriterin des Jahres nominiert wurde. Ebenfalls mehrfach nominiert wurden anderem Karpe, Lars Vaular, Frida Ånnevik und Isah.[3]

Barnemusikk

Blues

Country

Elektronika

Folkemusikk/tradisjonsmusikk

Indie/alternativ

Jazz

Klassisk

Metal

Popartist

Popgruppe

Rock

Samtid

TONOs komponistpris

Urban

Viser

Åpen klasse

Årets album

Årets gjennombrudd og Gramostipend

Årets internasjonale suksess

Årets låt

Årets låtskriver

Årets musikkvideo

Årets produsent

Årets tekstforfatter

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Spellemannprisen er avlyst. In: abcnyheter.no. 12. März 2020, abgerufen am 17. April 2021 (norwegisch).
  2. Janina Mosti: Slik blir Spellemann 2019. In: NRK. 29. April 2020, abgerufen am 17. April 2021 (norwegisch (Bokmål)).
  3. Live Marie Hagen Wold, Øyvind Bakke: Her er årets nominerte til Spellemann 2019. In: TV 2. 7. Februar 2020, abgerufen am 17. April 2021 (norwegisch).